Eifeltierheim Altrich
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Tagebucheintrag 05.01.24

verfasst am 5. Januar 2024

Unsere Vermittlungen
Gestern sind die beiden Kaninchen Karo und Kami zu einer Frau nach Daleiden vermittelt worden.
Sie werden zwar in Innenhaltung leben, haben aber die ganze Wohnung zum flitzen.
Heute morgen sind Coco und Lili zusammen von einem Paar aus Wittlich abgeholt worden. Sie können später auch raus.

Unsere Neuzugänge
Für Sonntag ist eine Abgabekatze angemeldet. Zirka 12 Jahre alt, getigert, Katzen und Freigang gewöhnt.

Das ist eine Fundkatze aus Hinterweiler, die wir eben reinbekommen haben.
Nicht gekennzeichnet, lieb und Ende Dezember auf dem Hof aufgetaucht.
Mehr wissen wir noch nicht.

Nachtrag zu Saskia
Alles OK, Test war negativ, allerdings hätte der Tierarzt Saskia auf ca. 8 – 10 Jahre geschätzt.
Heute Nachmittag kommt die Partnerkatze.

Hallo, zuerst einmal „Frohes neues Jahr!“ an alle!
Ich wollte mal ein kurzes Update zu Keana (Hanka) & Yoshi (Hans Peter 1) geben:
Es geht beiden Katzen gut, sie leben sich ein und trauen sich durch das ganze Haus, auch Hündin Nala ist gar nicht mehr so gruselig wie die ersten paarmal. Keana ist die Spring- & Klettermeisterin und sitzt auch mal ganz oben auf dem Klavier, während Yoshi mit ein wenig Bemühung den Kratzbaum erklimmt. Wir erfreuen uns täglich an den zwei und amüsieren uns.
Auch mein Mann, der der Situation ziemlich kritisch gegenüber stand, findet es doch nett, wieder mit Katze im Haus.
Viele liebe Grüße, A. E.

Liebes Tierheim- Team,
am Dienstag sind Safino und Zeki zu uns nach Meerfeld gezogen.
Kaum im neuen Zuhause angekommen, musste alles untersucht und beschnuppert  werden. Sie fordern immer wieder ihre Schmuse- Einheiten, besonders Zeki.
Die beiden haben gut gefressen und benutzen wohlerzogen das Katzenklo.
Am ersten Abend hat es lange gedauert, bis sie zur Ruhe kamen- alles neu und so aufregend und soviel Plätze, wo man sich hinlegen kann!
Zeki hat eine Zeitlang bei meinem Mann auf der Couch gedöst, Safino bei mir.
Die erste Nacht war ruhig, nix war morgens angestellt und heute sind sie schon viel entspannter. Sie haben sich auch daran erinnert, dass Katzen ja auch bis zu 16 Stunden schlafen…
Alles in allem ein guter und harmonischer Start!
Danke, dass wir sie adoptieren durften.

Dankeschön und liebe Grüße aus Prüm von Familie S. mit Prinz/Felix. Er hat sich schon sehr gut eingelebt und war absolut die richtige Wahl.
Herzlichen Dank für alles und machen Sie weiter so 👍 .
Viele Grüße P. S.

In eigener Sache
Ein Jahresrückblick in mehreren Etappen.
Ich werde in der nächsten Zeit, je nach Platz und Anlass das letzte Jahr aufarbeiten und wenn möglich, einen Ausblick auf das kommende Jahr geben.

Es war ein durchwachsenes Jahr mit vielen Höhen und Tiefen.
Eigentlich fing 2023 gar nicht so schlecht an. Einige Fangaktionen, einige Abgabekatzen.
Meine Mitarbeiterinnen konnten einige ihrer Überstunden abbauen.
Eigentlich ein normaler und ruhiger Jahresbeginn.

Aber nach und nach kamen immer mehr Fangaktionen und Fundkatzen hinzu. Und viele hatten gesundheitliche Baustellen mitgebracht. Zum Teil auch mehrere, die nacheinander behandelt werden mussten.
So haben wir massive Probleme mit der Verfügbarkeit der Quarantäneboxen bekommen, die bis zum Jahresende angehalten haben.
Daraus ergaben sich hohe Arztkosten, bei sinkenden Spendeneingängen.
Ab Mai wurde es für uns dann richtig ungemütlich. Denn dann warten viele Leute bis nach dem Urlaub, um eine neue Katze zu adoptieren. Und die Spendeneingänge sanken in den nächsten drei Monaten nochmals.
In den Sommermonaten haben wir fast durchgängig zwischen 8.000,- und 12.000,- Euro minus gemacht und mussten das aus unseren Rücklagen ausgleichen, die eigentlich für ganz andere Dinge eingeplant sind.
Im Herbst wurden dann wieder einige Katzen mehr vermittelt, aber die Quarantäneräume wurden nicht leerer und die Überstunden der Mitarbeiterinnen nicht weniger.
Zum Glück konnten wir die Defizite am Monatsende massiv reduzieren. Wir waren am Monatsende bereits mit einer schwarzen Null super happy.

Und dann brach bei einer Fundkatzenmutter mit Kitten die Katzenseuche aus.
Eigentlich nicht zu verhindern, man kann nur versuchen die Übertragung auf andere Katzen zu verhindern.
Das bedeutete einen enormen Arbeitsaufwand und alle Katzen mussten vorsorglich geimpft werden. Zum Teil 40 Impfungen auf einen Schlag.
Vier der Babys haben es leider nicht geschafft und eine andere Jungkatze ist durch die Impfungen und den Stress an FIP erkrankt und verstorben.
So hart das klingt, aber wir sind noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Das hätte auch viel schlimmer ausgehen können.
Finanziell hat das wieder ein großes Loch in die Kassen gerissen.
Denn zu den 15.000,- Euro Arztkosten, die uns die Seuche-Aktion gekostete hat, konnten wir lange keine Katzen vermitteln.
Zum Glück hat der Förderverein mit seinen Pflegestellen in dieser Zeit mehr Katzen aufgenommen und zum Glück auch sehr gut vermittelt.
Seit Mitte Dezember hat sich dann die Lage verbessert und wir haben nur noch einen Seuche-Ausscheider, aber dem geht es gut und zeigt er keine Symptome.
So konnten wieder Katzen vermittelt und geimpfte Katzen aufgenommen werden.
Finanziell hoffte ich auf ähnliche Spendeneingänge wie in 2022, dann wären wir zwar mit einem kleinen Minus aus dem Jahr gegangen, aber es wäre mit ca. 10.000,- bis 15.000,- Euro „akzeptabel“ gewesen und hätte den Tierheimbetrieb nicht in Gefahr gebracht.
Aber es kam zum Glück anders. Die Zahlen von 2022 waren bereits Mitte Dezember erreicht und es kamen auch keine riesigen Arztrechnungen mehr.
Und die Spenden hörten nicht mehr auf. Und es waren nicht nur mehr Spenden, es waren auch deutlich höhere Beträge als üblich. Mehrere vierstellige Spenden und sehr viele dreistellige Beträge.
Ich kann es noch gar nicht genau sagen, aber wir müssten ca. in dem Bereich im Plus sein, den wir vorher als Minus akzeptiert hätten.
Durch die tollen Spenden, und noch einige Vermittlungen Ende des Jahres, endete das Jahr 2023 doch noch versöhnlich.

Aber wir gehen jedes Jahr am Abgrund entlang, manchmal ist der Abstand sehr knapp und manchmal ist der Abstand größer und nicht so bedrohlich.
Aber wir schaffen keine dauerhafte und beruhigende Distanz.
Das schaffen wir auch nicht durch mehr Spenden und auch nicht durch die Erhöhung der Fundkatzenpauschale durch die Verbandsgemeinden.
Aber durch diese beiden Sachen entfernen wir uns zumindest etwas weiter vom Abgrund.
Und damit muss man zurzeit auch zufrieden sein.
Ein schönes Wochenende, Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

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Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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