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Tagebucheintrag 08.04.21

verfasst am 8. Juni 2021

Unsere Vermittlungen.
Gestern ist der FIV-Kater Birger als Zweit-FIV-Katze zu unsere ehemaligen Freia zu einem Paar nach Trier gegangen.

Heute Abend soll die scheue Hanja wieder zurück auf die Futterstelle gehen.
Ihre Kleinen geht es gut und sind auf einer Pflegestelle des Fördervereins.

 

Keine Neuzugänge.

Nachtrag zu Mo.
Sie /er war gestern nicht zur Eingangsuntersuchung. Die hatten dort einen Notfall, sodass wir den Termin auf Heute verschoben haben.

Nur kurz zur Info.
Rene und Romana stehen ab sofort zur Vermittlung.
Sie sind vor Anfang Mai auf eine Pflegestelle des Förderverein gegangen und können jetzt zusammen als Freigänger vermittelt werden.
Bitte schauen sie auf der Rubrik: Tiere / Zuhause gesucht / Extern und rufen unter die angegebenen Telefonnummer an.

Guten Morgen liebes Tierheim Team.
Ich möchte kurz von Teddy berichten, der heute genau ein Jahr bei uns ist.
Er ist ein sehr gesprächiger Kater. Sein Lebensmotto ist „Teddy First“. Er bringt mehrmals in der Woche lebende Mäuse mit ins Haus. Wir haben jetzt eine Lebendfalle damit wir sie wieder raus kriegen. Schlafen tut er überall wo es im gefällt. Er ist dann auch schwer von dort wegzukriegen, denn er schiebt einen sanft aber konsequent weg.
Die Nachbarkatzen hat er im Griff, was schon zu mehrmaligen TA Besuchen geführt hat.
Jeden Morgen geht er mit dem Hund und Herrchen zum ersten Spaziergang.  Er hält einen auf Trapp, ist aber auch total verschmust und fordert regelmäßig seine Streicheleinheiten.
Liebe Grüße aus Mülheim. B. S. und Teddy (Teddynator)

Katze Vermisst.

Wir vermissen unseren lieben Kater Leo.
Zuletzt wurde er am Mittwoch, 2. Juni gesehen. Vermisst wird er in der Nähe des Dauner Kurpark.
Sein Fell ist braun getigert und er hat grüne Augen. Er ist sehr zutraulich und lässt sich gerne streicheln.  Der Kater ist kastriert und 8 Jahre alt.
Familie Triller Tel: 015786161743

In eigener Sache.
Es ist ein längerer Text, aber es geht auch um eine wichtige Angelegenheit für den Tierschutz.

Eventuell haben Sie es bereits in der Presse gelesen, ab dem 01. Juni gilt in Gerolstein für freilaufende Katzen eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht. Die Erste in unserer Region.
Dafür hat der Tierschutz bereits seit Jahren gekämpft, weil wir darin die beste Lösung sehen, um die unkontrollierte Vermehrung von freilaufenden Katzen zu verringern.

Unsere Freude wird natürlich nicht von jedem geteilt.
– Einige Ewig-Gestrige glauben immer noch daran, dass man dem Kater seine Freude lassen soll und eine weibliche Katze mindestens einmal gejungt haben muss.
Was für ein Quatsch!
Fast alle lebensbedrohlichen Krankheiten werden mit und um die Paarung übertragen und wie viele Katzen bleiben jedes Jahr auf der Strecke, weil sie im Hormonrausch unter dem Auto landen.
Und die Kater hat keinen Spaß dabei. Für ihn bedeutet es nur höllische Schmerzen, die ich eigentlich den Leuten gönne, die so etwas meinen und zulassen.

– Andere Katzenbesitzer scheuen die Kosten.
Allerdings ist das eine vielschichtige Angelegenheit.
Die einen hätten das Geld, wollen es aber nicht für Katzen ausgeben. Andere würden gerne die Tiere zum Tierarzt bringen, verfügen aber nicht über die finanziellen Möglichkeiten.
Und dann sind da noch die Landwirte / Pferdehöfe / Winzerbetriebe usw.
Auch das ist nicht so einfach, denn hier gibt es wieder die Stellen, wo man sich einen Sch… um die Tiere kümmert, es kommen ja genügend nach. Zum Glück gibt es von diesem Menschenschlag immer weniger.
Zum Glück gibt es mittlerweile auch viele Landwirte / Winzer / usw., die sich wirklich gut um ihre Tiere kümmern und sich regenmäßig bei uns melden, weil wieder jemand meinte, dass es seine Katze auf einem Bauernhof gut geht.
Auch das ist leider ein Trugschluss. Eine Katze, die täglich normalerweise mehrfach ihren Napf gefüllt bekommt, soll jetzt auf einmal in einer fremden Umgebung mit weiteren, meist kampferprobten Katern mehrere Mäuse am Tag fangen, um sich so zu ernähren.
Die ansässigen Katzen empfangen die Neuankömmlinge nicht freundlich und laden sie zum Kaffeekränzchen ein. Also keine gute Idee, wird aber leider immer noch sehr oft gemacht.
Es ist diesen Winzern und Landwirten eigentlich nicht zuzumuten, dass sie jetzt die Kosten für die Kastration von fremden Katzen übernehmen müssen.
Zum Teil haben Sie über 30 Katzen auf ihrem Gelände und keine ist wirklich von Ihnen.
Alle sind entweder bei Ihnen ausgesetzt worden oder es sind zugewanderte Katzen.

Sie sehen, wie fast immer im Leben, gibt es auch bei so guten Sachen wie einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht auch negative Auswirkungen auf Leute, die eigentlich gar nichts dafürkönnen.

Da kommen wir ins Spiel.
Wir versuchen nach unseren Möglichkeiten in solchen Situationen zu helfen.
Allerdings sind wir ein kleiner Verein und sind durch unsere „normalen“ Fangaktionen bereits gut beschäftigt.
Trotzdem versuchen wir solche Härtefälle abzumildern, wenn wir dazu in der Lage sind.
Denn es soll natürlich vermieden werden, dass jetzt Leute einfach aufhören, halbwilde Katzen weiter zu füttern, denn wer füttert, ist nach dem Gesetz der Halter.
Natürlich rechnen wir damit, dass einige Leute noch schnell ihre Katze „entsorgen“, bevor Sie als Besitzer aktenkundig werden.
Auch das ist in anderen Gebieten so passiert, die solch eine Verordnung eingeführt haben.
Und wieder eine neg. Auswirkung durch eine eigentlich gute Sache.
Deshalb rechnen mit einigen zusätzlichen „Fundkatzen“, aber das ist ein akzeptabler Preis für diesen Erfolg für den Tierschutz (und wer sein Tier so entsorgt, war sowieso keine gute Adresse für das Tier).

Es ist auch noch nicht richtig geklärt, ob und wie die Sache kontrolliert werden soll. Nach meinen Informationen soll der Tierarzt nicht mit einbezogen werden. Aber das wird sich bestimmt einspielen und noch im Laufe der Zeit angepasst werden.
Ein großer Vorteil dieser Verordnung ist, dass sie Ämter damit ein Werkzeug in die Hand bekommen, mit dem sie Unverbesserliche zwingen können, Ihre Tiere zu Kastrieren und zu Kennzeichnen.
Denn bis jetzt war es nicht verboten, seine Katzen nicht kastrieren zu lassen.

So eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht wird keine schnellen Ergebnisse bringen. Wir erwarten nicht, dass es ab nächstem Jahr eine deutliche Verringerung der Fundkatzenzahlen gibt.
Ganz im Gegenteil, es wird bestimmt erst einmal schlimmer, bevor es in den nächsten Jahren hoffentlich zu einer kontinuierlichen Verbesserung kommt.

Das alles ist bis jetzt reine Theorie und wir müssen schauen, was da auf uns zukommt. Aber genau das ist unser tägliches Geschäft und deshalb bin ich zuversichtlich, dass das Tierheim zusammen mit dem Förderverein die Aufgabe bewältigen wird.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
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