Unsere Vermittlung
Am Dienstag Abend ist Marvin als Zweit-Wohnungskatze von einer Familie aus Hellenthal adoptiert worden.
Unsere Neuzugänge
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Unsere Vermittlung
Am Dienstag Abend ist Marvin als Zweit-Wohnungskatze von einer Familie aus Hellenthal adoptiert worden.
Unsere Neuzugänge
Chantal (1) ist zu uns gekommen, weil die Besitzerin sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um sie kümmern kann. Wie man auf dem Bild sehen kann, ist Chantal sehr dünn. Sie wiegt noch 2430 Gramm.
Jetzt werden wir sie erst einmal päppeln und lassen auf jeden Fall bei der Eingangsuntersuchung ein komplettes Blutbild machen. Sie ist andere Katzen gewöhnt und war bis jetzt auch Freigänger. Aber wir vermuten, dass sie mit ihren 16 Jahren nicht mehr so gut hört. Deshalb eventuell eher Wohnungskatze mit katzensicherem Balkon. Dafür liebt Chantal Menschen, große & kleine. Sie liebt es gestreichelt zu werden, will aber nicht getragen werden. Hunde mag sie nicht.
Katze vermisst!
Wir vermissen unseren Kater Kiru in Walsdorf und sind unter der Telefon-Nr. 0173-794 5359 zu erreichen.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Hilfe, Wolfgang Schaefer
Die Kinder der Grundschule Osann-Monzel 4a haben in den Pausen selbst gemachte Armbänder, bemalte Steine und kleine Tierbücher verkauft. Dabei sind 242,92 € und Katzenfutter für uns zusammen gekommen.
Dafür vielen Dank an Alle, die mitgemacht haben.
Hallo liebes Eifeltierheim-Team,
da sich vor kurzem jemand gemeldet und nach Geronimo erkundigt hat, möchten wir gerne ein Update geben.
Der kleine Kerl ist mittlerweile seit 5 Monaten bei uns. Er hat tatsächlich noch etwas zugenommen und wiegt mittlerweile 4 kg. Wir haben auch das Gefühl, dass er generell gewachsen ist, vielleicht ist er ja doch jünger als gedacht. Er kann sich unendlich lang ausstrecken, wie eine Makkaroni, so ist dann auch der Spitzname Geroni-Makkaroni entstanden.
Die letzten Wochen waren ganz schön aufregend mit ihm, wir mussten innerhalb von 6 Tagen zweimal in die Notfallklinik. Zunächst wegen Überhitzung, als er sich an einem heißen Tag zu lange draußen rumgetrieben hat. Dort stand dann nach erfolgter Röntgenaufnahme auch der Verdacht auf felines Asthma im Raum, was sich mittlerweile leider bestätigt hat. Beim zweiten Mal wegen einer Bissverletzung, die sich schon leicht entzündet und er über 40 Grad Fieber hatte. Aber Geronimo hat alles ganz tapfer über sich ergehen lassen und strotzt wieder nur so vor Energie. Allerdings kennt er seine körperlichen Grenzen noch nicht richtig und macht sich teilweise selbst total k.o.
Wegen des Asthmas muss er nun zweimal täglich Tabletten nehmen, das funktioniert mittlerweile Gott sei Dank gut. Zu Beginn war die Medikamentengabe eine absolute Katastrophe, da ist uns buchstäblich der Schweiß ausgegangen…
Ansonsten genießt Geronimo seine Freiheit draußen und hüpft den Fliegen, Käfern und Schmetterlingen, ausnahmslos allem hinterher, was sich bewegt. Er präsentiert uns voller Stolz die Mäuschen, Würmer und manchmal auch Vögel, die ihm ins Netz gehen, sehr zu unserer Freude. Er liebt die Nachbarskaninchen und verbringt seine Zeit gerne dort. Geronimo ist viel draußen, kommt aber meistens nicht sonderlich weit, weil er von allem fasziniert ist und sich direkt von der nächsten „spannenden“ Sache ablenken lässt. Er ist auch überhaupt kein guter Verstecker, wir lachen uns immer kaputt, wenn er sich total offensichtlich z. B. hinter der Wäschespinne versteckt und dann denkt, niemand würde ihn sehen. Das ist zu süß.
Geronimo ist so ein freundlicher Kater, wir haben ihn unendlich lieb und würden ihn für nichts auf der Welt wieder hergeben. Nochmal vielen Dank, dass Sie uns zusammengebracht haben, Sie machen wirklich einen großartigen Job!
Liebe Grüße von S. R., K. R. und Geronimo
In eigener Sache
Am Dienstag Vormittag war jemand vom SWR-Radio hier bei uns.
Es ging, wie in den beiden Artikel im Trierischen Volksfreund, um die jährliche Katzenschwemme um diese Jahreszeit und das einige Tierheime einen Aufnahme-Stopp haben.
Einen kompletten Aufnahme-Stopp machen wir eigentlich fast nie, die Warteliste wird allerdings immer länger und länger und manchmal haben wir sogar für die Notfälle eine Warteliste.
Der Bericht soll heute Vormittag in SWR 1 ausgestrahlt werden.
Scheinbar wurde meine Aussage im letzten Artikel missverstanden. Es wurde so interpretiert, dass wir reichlich Platz hätten.
Allerdings bin ich von der Journalistin gefragt worden, ob wir in diesem Jahr auch so viele ausgesetzte Katzenbabys hätten wie im Tierheim Trier?
Das habe ich verneint, dieses Szenario hatten wir letztes Jahr. Zum Glück konnten wir Ende letzten und Anfang diesen Jahres mithilfe des Fördervereins viele Katzen kastrieren. Es waren sehr viele weibliche Katzen darunter und einige, die bereits im Anfangsstadium tragend waren. So sind uns in diesem Jahr bestimmt über 100 Katzenbabys erspart geblieben.
Aber das heißt ja nicht, dass wir deshalb keine Katzen aufnehmen sollen.
Tagebuchleser kennen die Geschichten, die hinter den Abgabekatzen stehen. Es gibt Leute, die bereits seit Wochen darauf warten, dass wir ihre Katzen aufnehmen. Wir haben zurzeit Anfragen, ob wir ca. 30 bis 50 Katzen und Kleintiere aufnehmen können. Wobei da auch einige Fangaktionen dabei sind, die wir nicht angehen, weil wir die Katzen gar nicht unterbringen könnten.
Und auf den Pflegestellen des Fördervereins sieht es nicht besser aus.
Leider wurde von der Umweltministerin Frau Eder einer sehr guten und einfachen Möglichkeit eine Absage erteilt, um langfristig die übermäßige Katzenpopulation einzudämmen – eine landesweite Kastrations- und Kennzeichnungspflicht.
Warum, bleibt uns Tierschützern ein Rätsel. Es gibt bereits Bundesländer, die das gemacht haben und deshalb muss das Rad nicht neu erfunden werden.
Alle Ordnungsämter, sogar die, die keinen Vertrag mit uns haben (mit denen es auch immer wieder ein Kampf um die Anerkennung von Fundkatzen gibt), wünschen sich eine landesweite Katzenschutzverordnung.
Wie ich bereits geschrieben habe, beschweren sich die Verantwortlichen in den VG`s, dass das Gesetz mangelhaft formuliert wurde.
So werden den Verwaltungen sehr hohe Hürden vorgegeben, wenn sie eine regionale Kastrationspflicht einführen möchten. Aber weil der Tierschutz und seine vielen ehrenamtlichen Helfer seit Jahren so eifrig verwilderte Hauskatzen fangen (natürlich in ihrer Freizeit und zum Teil auf eigene Rechnung), gibt es mancherorts zu wenige Katzen, um so eine Verordnung durchzusetzen.
Das heißt, wir müssten erst ein paar Jahre damit aufhören, Katzen einzufangen, damit es genügend Streuner gibt, damit dann eine Katzenschutzverordnung erlassen werden kann und wir dann 20 Jahre brauchen, um die Katzenpopulation wieder einzudämmen.
Also manchmal fragt man sich, wer die Ministerin da berät!
Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21
E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de
Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:
Eifeltierheim-Altrich