Keine Vermittlungen, keine Neuzugänge
Tagebucheintrag 17.09.24
Nachtrag zu Lea (4) und Babys.
Leider war meine Einschätzung nicht zutreffend, Lea geht jetzt richtig ab. Ich denke, wir werden sie noch maximal eine Woche bei ihren Kindern lassen. Wir müssen einen Kompromiss finden zwischen der Notwendigkeit, dass die Kitten solange wie möglich bei der Mutter bleiben und so früh wie möglich von der scheuen Mutter trennen, damit wir sie noch problemlos zahm bekommen.
Nachtrag zu Hea-Donita (1)
Leider hatte der Tierarzt gestern zu viel zu tun, deshalb geht sie erst heute zur Eingangsuntersuchung.
Katze wieder Zuhause!
Hallo Herr Kordel,
ich kann Entwarnung geben – unser Kater ist wieder zurück. Tatsächlich war er bei einem Nachbarn eingesperrt.
Danke trotzdem, dass Sie die Suchmeldung direkt online gestellt haben!
VG, L. L.
Liebes Tierheim – Team,
schon zweimal habt Ihr mich aufgenommen und gut um mich gekümmert.
Leider werden wir uns kaum mehr wiedersehen, da ich jetzt einen Menschen ganz für mich alleine habe. Auch den Kratzbaum muss ich nicht mehr teilen und mein neuer Mensch ist sehr kuschelig, man kann prima Nickerchen auf ihm machen und er wagt sich dann kaum zu rühren.
Den Garten schaue ich mir z.Zt. lieber noch durch das große Fenster an, da draußen gibt es eine Kollegin, von der ich noch nicht weiß, ob ich sie mag.
Im Moment machen wir Anstarr-Wettbewerbe.
Es geht mir hier sehr gut und ich danke Euch herzlich für Eure Fürsorge und Mühe.
Eure Leni (4)
In eigener Sache
Wobei das in diesem Fall eigentlich nicht zutrifft.
Nur weil wir bereits seit Jahren für eine landesweite Kastrations- und Kennzeichnungspflicht kämpfen und die letzten Entscheidungsträger das nicht angehen wollten, freuen wir uns selbstverständlich, dass es wieder zum Thema wird.
Diese Mail habe ich heute Vormittag bekommen und möchte Sie daran teilhaben lassen.
Eigentlich bin ich im Grunde ein optimistischer Mensch, aber auch Realist, deshalb habe ich nicht sehr große Hoffnungen auf eine zeitnahe Umsetzung.
Gerade nach dem letzten Artikel mit der zuständigen Ministerin Frau Katrin Eder, die die Verantwortung mal wieder an die Kommunen abschiebt. Eventuell gibt es dafür auch gute Gründe, aber erklärt wird es leider nicht.
PRESSEMITTEILUNG 16. September 2024
FREIE WÄHLER fordern eine landesweite Katzenschutzverordnung
Entschließungsantrag für 71. Plenarsitzung / Jeckel: „Tierschutz und Unterstützung für Tierheime in den Fokus rücken“
MAINZ. Schon mit einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung hatte die Parlamentarische Geschäftsführerin der FREIE WÄHLER-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz, Lisa-Marie Jeckel, die unzureichenden Maßnahmen zur Regulierung der Katzenpopulation und den Schutz freilaufender Katzen in Rheinland-Pfalz thematisiert. Die Antwort des Umweltministeriums war nicht zufriedenstellend. Um der Wertigkeit des Themas auch nach dem Austausch mit Tierschützern – unter anderem mit dem Tierschutzbund Rheinland-Pfalz, der Katzenhilfe Mainz und dem Tierheim Mainz – Rechnung zu tragen, bringen FREIE WÄHLER einen Entschließungsantrag für die 71. Plenarsitzung am Donnerstag (19. September) ein.
„Wir benötigen endlich eine landesweite Katzenschutzverordnung, die eine Kastrationspflicht, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für freilaufende Katzen umfasst“, erklärt Jeckel. „Die derzeitige Regelung überlässt die Verantwortung den Kommunen, was zu einer unzureichenden Umsetzung und erheblichen Belastungen für die Tierschutzvereine führt.“ In Rheinland-Pfalz haben bisher nur 33 Gemeindeverwaltungen eigenständige Katzenschutzverordnungen erlassen. Jeckel schlägt vor, dass Rheinland-Pfalz dem Beispiel von Niedersachsen folgen solle, dort wurde eine landesweite Lösung eingeführt. Ziel der Verordnung ist es, das Leiden von Straßenkatzen zu lindern und die überlasteten Tierschutzvereine zu entlasten. Zudem sei die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Ehrenamtsförderung gemeinnütziger Vereine, die sich im Tierschutz engagieren, nicht ausreichend.
Lisa-Marie Jeckel macht deutlich, dass insbesondere Tierheime und Tierschutzvereine dringend Unterstützung benötigen: „Sie tragen die Hauptlast, wenn es um die Versorgung und Kastration freilaufender Katzen geht. Ohne ihre Hilfe wäre die Situation längst außer Kontrolle geraten.“ Jeckel kritisiert zudem das Fehlen eines verbindlichen Berichtssystems zur Kontrolle der bereits bestehenden Verordnungen und das Fehlen verlässlicher Daten über die wildlebenden Katzenpopulationen: „Ohne klare Meldepflichten und einheitliche Standards können wir keine effektive Kontrolle der freilaufenden Katzenpopulation gewährleisten.“
Die FREIE WÄHLER-Fraktion fordert, dass die Landesregierung die engagierten Vereine durch eine einheitliche Verordnung entlastet und eine landesweite Katzenschutzverordnung erlässt, die für alle Katzen, denen Freigang gewährt wird, eine Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht festlegt. Zudem sollen praxistaugliche Übergangsfristen geschaffen und die Bevölkerung umfassend informiert werden.
Wir verweisen zu diesem Thema auch auf unsere Pressemitteilung vom 1. August 2024 im Anschluss an die Antwort der Landesregierung: