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Tagebucheintrag 23.09.24

verfasst am 23. September 2024

Unsere Vermittlungen
Am Freitag Abend ist Lottchen als Einzel-Wohnungskatze von einem älteren Pärchen abgeholt worden.
Am Sonntag Abend ist Milena als Zweitkatze zu einer gleichaltrigen Katze zu einer Familie aus Daun gegangen.

Wir hatten Ben (6) kurzzeitig vermittelt, aber er und die Erstkatze wollten nicht miteinander, so kam er eben wieder zurück. Ein Versuch war es wert, leider hat es diesmal nicht funktioniert.

Keine Neuzugänge, aber es sind natürlich bereits einige angekündigt.

Nachtrag zu Perceval (1)
Wir haben Perceval schon einmal zur Eingangsuntersuchung gebracht, soweit war alles okay. Der Test war negativ, sein Alter wurde auf ca. 2 – 3 Jahre geschätzt und sonst war eigentlich alles in Ordnung.
Wir haben ihm zumindest schon mal einen Chip verpasst und werden ihn in den nächsten Tagen kastrieren lassen. Ob eine Tätowierung bei diesen Ohren möglich und sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Es hat sich immer noch kein Besitzer gemeldet.
Wenn das so bleibt und die Kastration diese Woche gemacht wird, kann Perceval zum Wochenende in die Vermittlung.
Natürlich immer mit dem Hintergedanken, dass sich noch ein Besitzer melden könnte. Er hätte 6 Monat Anspruch auf sein Tier, müsste aber selbstverständlich alle Kosten von uns und dem neuen Besitzer übernehmen.

Dieser Igel ist der Finderin bereits vor zwei Wochen in ihrem Garten in Osann-Monzel aufgefallen und sollte damals bereits zu und kommen, tauchte dann aber nicht mehr auf.
Am Samstag war er wieder da und lag regungslos auf der Wiese und sonnte sich, was beides kein gutes Zeichen war. Die Finderin brachte ihn nach Absprache zu uns (bitte immer vorher anrufen!) und ich brachte ihn (wieder nach Absprache) in die Wildtier-Auffangstation nach Wiltingen.
Dort bringen wir auch Futterspenden oder sonstiges Zugehör hin, was wir hier nicht gebrauchen können. Die Wildtier-Auffangstation verbraucht die Sachen gerne und wir haben die Spenden einem regionalen Tierschutzverein übergeben. So geht guter Tierschutz.
Leider habe ich noch keine Informationen, wie es dem Igel geht.

Am Samstag kamen diese Jugendliche aus Lieser zu uns ins Tierheim, um uns eine Spende zu überreichen.
Sie hatten sich bei einem Straßenfest in Lieser spontan und ohne Ansporn von den Eltern dazu entschieden, einige privaten Sachen auf einem Stand zugunsten des Tierheims zu verkaufen. Die Eltern haben dann noch ein wenig aufgerundet und so kamen Stolze 155,- Euro zusammen.
Von solchen Spendenaktionen bin ich immer sehr beeindruckt.
Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben.

In eigener Sache
Leider wurde der Antrag der Landtagspolitikerin der Freien Wähler Lisa-Marie Jeckel abgelehnt.
Ich hatte nichts anderes erwartet.
Aber es verbreitet sich massiver Unmut über diese Entscheidung bei den Tierschützern in ganz RLP.
Einige Tierschützer schmeißen hin oder sind kurz davor und dann wird es aber richtig übel.
Wenn das passiert, haben wir spätestens ein bis zwei Jahre später dann die Zustände, die ein Einsetzen der Kommunalen Kastrations- und Kennzeichnungspflicht rechtfertigen.
Aber dann sind keine Tierschützer mehr da, um die hunderten von verwilderten und kranken Inzuchtkatzen nur in unserer Region einzufangen und zu kastrieren. Und dann sind sie da, auch wenn im besten Fall irgendwann kastriert. Es wird viele Jahre dauern, bis sich diese Überpopulation von alleine wieder regelt.

Info von mir: Das Gesetz ist absolut mangelhaft formuliert. Es kann eigentlich erst dann in Kraft treten, wenn die Katzenpopulation bereits Größen angenommen hat, die ein beherrschen der Lage dann extrem schwer oder fast unmöglich macht. Und weil die Tierschützer das wissen, investieren sie sehr viel Arbeit und sehr viel Geld, damit es erst gar nicht soweit kommt. Und zum Dank, werden unsere Bedenken zu diesem Gesetz nicht Ernstgenommen und einfach so weggewischt.

Und das wäre das Szenario, dass die Ordnungsämter das mit dem Einfangen und die Tierärzte das mit dem Kastrieren riesiger Mengen an Katzen hinbekämen, was ich nicht glaube.
Denn das sind ja alles zusätzliche Tiere, zusätzlich zu den hunderten Katzen, mit denen wir sowieso bereits komplett am Limit sind!
Und so wird die Zahl der scheuen und kranken Katzen immer größer werden und dann bringen bald Urlauber Katzen aus Deutschland nach Spanien oder Griechenland.
Trotzdem wünsche ich Ihnen eine schöne Woche, Rainer Kordel

 

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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