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Tagebucheintrag 29.10.24

verfasst am 29. Oktober 2024

Unsere Vermittlungen
Heute Vormittag ist Nemo als Einzelkatze zu einem älterem Pärchen nach Gerolstein vermittelt worden.
Heute haben wir noch zwei Interessententermine und Fio zusammen mit Erni sind reserviert und sollen am Freitag Vormittag abgeholt werden.

Unsere Neuzugänge

Das ist die angekündigte Mama Nele (1) mit ihren zwei Töchtern Nella (1) und Nelly (9).
Sie sind am Sonntag über den Förderverein aus Nerdlen zu uns gekommen. Dort sind sie am 11.10.24 aufgetaucht. Alle sind lieb und gehen heute zur Eingangsuntersuchung.

Arktos (1) ist ein Fundkater aus Arzfeld, der eben über den Förderverein zu uns gekommen ist. Er wurde gestern kastriert und gekennzeichnet. Dabei stellte sich heraus, dass er eventuell eine Pododermatitis hat (Podo -> der Fuß / Dermatitis -> die Hautentzündung).
Das kann von einer Schwellung der Ballen, bis zu offenen Wunden variieren. Bei Arktos (Name des Schneemanns bei Tabaluga) sind es zurzeit nur angeschwollene Ballen. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, werden sehr früh die Nervenleitungen zerstört, sodass die Sache wenigsten nicht schmerzhaft für den Betroffenen ist.
Wir müssen schauen, ob Arktos eine nette Katze ist und vermittelt werden kann und wie schnell sich die Schwellung an den Ballen zurückentwickelt.

Nachtrag Kalia (1)
Kalia geht heute zur Eingangsuntersuchung. Sie ist komplett unsauber und wirkt sehr verwirrt.
Mir fallen jetzt spontan zwei Szenarien ein. Kalia hat sich wirklich verlaufen oder Kalia wurde dort ausgesetzt, weil sie verwirrt und unsauber ist.
Sie geht heute zur Eingangsuntersuchung, eventuell wissen wir dann mehr.

Nachtrag Fuka Orenhofen
Ihm geht es so gut, dass er heute wieder zurück an die Futterstelle kann. Die frau, die ihn die letzte Zeit versorgt hat, freut sich schon auf ihn. Er darf noch ein paar Tage bei ihr im Haus bleiben, bis er dann endgültig wieder raus darf.

Hallo Herr Kordel,
heute melde ich mich endlich, um Ihnen von Mario zu berichten.
Obwohl er am Anfang noch zurückhaltend war, ist er sehr schnell zutraulich geworden. Er liebt es mit uns (unter der Decke!!!) zu kuscheln und lässt auch sonst keine Gelegenheit aus, ausgiebig gekrault zu werden. Er sucht mittlerweile unsere Nähe und hat sich auch mit den Kindern angefreundet. Wir haben ihn schon sehr in unser Herz geschlossen, er ist ein richtig toller Kater!!!
Mit unserer Erstkatze ist es leider immer noch etwas schwierig. Nicht so richtig schlimm, aber auch nicht gut. Die beiden scheinen sich zu akzeptieren, aber nicht besonders zu mögen. Es wird immer viel gefaucht und gejault, wenn sie sich sehen. Zum Glück sind beide aber passiv und zeigen zwar Drohgebärden, haben sich aber noch nie angegriffen.
Unsere Erstkatze kommt gerade leider nur noch zum Fressen ins Haus, ansonsten flüchtet sie sich immer nach Draußen. Vorher war sie zwar auch viel draußen, hat aber auch regelmäßig mit uns geschmust. Die beiden Katzen lassen sich zwischen dem Drohen und Fauchen aber immer mit Leckerlis und Streicheln ablenken und sind dann auch entspannt.
Ich bin nun unsicher, ob die beiden sich noch aneinander gewöhnen werden. Bisher hat es sich nur leicht verbessert, im Vergleich zum Anfang. Allerdings ist Mario ja auch erst seit zwei Wochen bei uns und vielleicht bin ich auch einfach etwas zu ungeduldig. Können Sie mir hier eine kurze Rückmeldung geben?
Mario hat sich leider auch mit einem Katzenpilz infiziert. Wir waren gestern mit ihm beim Tierarzt und es wurde eine Laborprobe genommen. Nur als Info für Sie, da die beiden Katzen, die sich mit Mario ein Zimmer geteilt haben, ja auch betroffen sein könnten (Anmerkung: siehe unten).
Viele Grüße, L. R.

In eigener Sache.
Katzen-Pilz
Seit 1 – 2 Jahren haben wir immer mehr Fälle von Katzen-Pilz gehabt, aber dieses Jahr ist es richtig schlimm. Nicht nur bei uns. Ich höre von Tierärzten, dass auch gehäuft „Privat-Katzen“ betroffen sind.
Natürlich sind Tierheimkatzen häufiger betroffen, einfach aus dem Grund, weil mehr Katzen auf wenig Raum zusammen sind.
Die Sporen sind sehr weit verbreitet, hier ist es ähnlich wie bei den Giardien oder den Corona-Viren, die FIP auslösen können.
Fast jede Katze ist damit bereits in Kontakt gekommen, aber erst durch Stress und in einem geschwächten Immunsystem, kann der Pilz (oder Virus/Giardien) sich massenhaft vermehren.
Mario (und auch andere Katzen) haben zuerst hier im Tierheim Stress und dann noch durch den Umzug. Und wenn dann auch noch eine Zweitkatze im Haus lebt, mit dem sich der Neuankömmling nicht so gut versteht, bedeutet das weiteren Stress und für den Pilz (oder die Viren/Giardien) sind Tür und Tor weit geöffnet.
Wir können kaum etwas dagegen machen, es gibt eigentlich nur die Möglichkeit den Stressfaktor so gering wie möglich zu halten. Und das ist mit der großen Zahl an Tieren in unserem Tierheim auf so kleinem Raum fast nicht zu machen.
Da würde ein neues Tierheim mit mehr Zimmer, die zwar kleiner sind, aber auch deutlich weniger Besatzdichte haben, zumindest den Stressfaktor hier im Tierheim reduzieren.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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