Unsere Vermittlungen.
Die Kaninchen Praline und Schicki sind heute Vormittag zusammen von einer Frau aus Schlossheck abgeholt worden.
Unser Neuzugang.
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Unsere Vermittlungen.
Die Kaninchen Praline und Schicki sind heute Vormittag zusammen von einer Frau aus Schlossheck abgeholt worden.
Unser Neuzugang.
Eben kam Birthe (4) als Fundkatze Bitburg und über den Förderverein zu uns.
Sie wurde am Mittwoch kastriert, negativ getestet und auf ca. 3 Jahre geschätzt.
Eine Frau hat Birthe seit längerem gefüttert (aber nicht geschaut, ob sie kastriert ist) und zieht jetzt weg. Ihre Kitten sind untergebracht worden und Birthe kam zu uns. Sie lebte fast ausschließlich draußen, die Frau konnte sie aber streicheln. Sie ist noch zurückhaltend, wir schauen mal, wie sie sich entwickelt.
Nachtrag zu Puschi und Inka.
Der Verdacht auf Hautpilz hat sich zum Glück nicht bestätigt und beide können jetzt vermittelt werden. Aber auf gar keinen Fall zusammen, die Beiden mögen sich nämlich nicht.
Puschi könnte eventuell als Zweit-Wohnungskatze gehen, Inka zickt wirklich alles im Zimmer an und sollte im neuen Zuhause Einzelkatze sein. Dafür ist Inka sehr menschenbezogen und lieb, wenn Madam ihre Willen bekommt.
Nachtrag zu Sprout (trächtige Katzen auf der Pflegestelle)
Guten Morgen!
Sie hat die Reise und Nacht gut überstanden, ist total verschmust und ist echt ne Liebe!
Ohrtropfen geben geht ohne Probleme, Sie frisst ordentlich – alles weggeputzt! ;-).
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Liebe Grüße, Sprout & M. D.
Hallo Kordel,
ich vermute Sie und ihr Team können sich noch gut an ihre super ängstliche Katze Shari erinnern. Die Shari, die sich von keinem anfassen lassen wollte und jede Gelegenheit zum Verstecken genutzt hat.
Ich erinnere mich gerne an den Moment, wo ich Shari das erste Mal gesehen hab. Nur kurz aus dem Augenwinkel und dann hat sie sich versteckt. Ich wusste es sofort. Da war dieses Gefühl. Diese Katze ist es.
Die letzten 2,5 Jahre waren anstrengend, ereignisreich, voller Hoffnung und Rückschlägen. Was soll ich sagen. 6 Monate hat sie sich fast nur versteckt, danach gab’s immer wieder Fortschritte und Rückschläge. Und jetzt…nach 2,5 Jahren kann ich endlich sagen: Shari ist zu 1000% angekommen. Wie eine “normale” Katze. Sie kommt von selbst zu einem, fordert sich Streicheleinheiten, legt sich zu einem, als ob es das normalste der Welt wäre. Ich bin so unendlich dankbar, dass ich diese tolle Katze damals aus ihrem Tierheim holen durfte. Und sie ein Zuhause für die Ewigkeit gefunden hat.
Shari lässt sie alle Grüßen und natürlich auch ganz liebe Grüße von Bijou.
Es lohnt sich einer “Angstkatze” ein Zuhause, einen sicheren Ort zu schenken.
Vielen vielen Dank und ganz liebe Grüße, K. B.
Katze vermisst!
In eigener Sache 1.
Vermittlung von Katzenbabys.
Bei uns sind hoffentlich nächste Woche die ersten Katzenbabys/Kitten soweit, dass sie in die Vermittlung gehen können. Wenn ja, lesen sie es hier im Tagebuch, und bitte erst dann hier melden.
Aber auf Pflegestellen des Fördervereins und befreundeten Tierschutzvereinen sind bereits Pärchen in der Vermittlung.
Die finden Sie bei uns: Tiere / Zuhause gesucht / Katzen / Externe.
Eine Sache noch. Bitte rufen sie unter den angegebenen Telefonnummer an, sollten Sie sich für diese Katzen interessieren.
Wir haben keine weiteren Informationen und kümmern uns auch nicht um die Vermittlung oder Terminvergabe.
In eigener Sache 2.
Unser Sommerfest.
Wir werden die letzte Zeit häufiger auf unser jährliches Sommerfest angesprochen. Aber auch dieses Jahr werden wir kein Sommerfest ausrichten.
Das wird uns finanziell heftig treffen, weil wir seit dem Beginn des Ukraine-Krieges mit massiven Spenden-Rückgänge zu kämpfen haben. Hier sprechen wir von einigen Tausend Euro pro Monat! Zum Glück betrifft es die Dauerspender kaum, aber die Einzelspenden werden weniger oder fallen komplett aus. Und im Ganzen sind die Beträge niedriger.
Und zu den geringeren Einnahmen, kommen auch noch steigende Preise. Eine ungünstige Kombination.
Weil wir in den letzten Jahren gut gewirtschaftet haben, um genau solchen Situationen durchstehen zu können, halten wir noch ein paar Monate durch. Aber jeden Monat unser Puffer schrumpfen zu sehen, macht wirklich keinen Spaß und wir sparen schon, wo wir können.
Trotzdem gehen wir das Risiko des Sommerfestes nicht ein. Die Gefahr, dass sich mehrere Mitarbeiter oder ehrenamtliche Helfer mit Corona anstecken und wir dann die Versorgung der Tierheim-Tiere nicht mehr in der gewohnten Qualität durchführen können, ist einfach zu groß.
Die Inzidenzen steigen und trotzdem bin ich gefühlt der Einzige, der in Geschäften oder allgemein in Innenräumen noch Maske trägt.
Ich war vor einiger Zeit auf einem Hoffest einer Stiftung. Da waren so viele Leute – alle ohne Maske – da habe ich sogar im Außenbereich Maske getragen.
Jetzt stellen sie sich vor, solche Zustände in unserem kleinen Tierheim und Außenbereich.
Und wenn wir Maskenpflicht angeben, wird sich kaum freiwillig jemand daran halten und wir müssen die ganze Zeit die Leute ermahnen. Das möchte ich weder den Besuchern, noch unseren Mitarbeitern/Helfern zumuten.
Unser Sommerfest soll ein nettes Treffen von Tierfreunden und unseren Unterstützern sein.
Und wenn wir das nicht so ausrichten können, dann lassen wir es besser und verschieben es hoffentlich bis ins nächste Jahr.
Schönes Wochenende, Rainer Kordel
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Unsere Vermittlungen.
Gestern haben vier Katzen unser Tierheim verlassen, eigentlich noch ein paar mehr.
Zuerst hat unser FIV-Kater Tommy sein neues und letztes Zuhause bei einer unser Mitarbeiterin gefunden. Dort ist er Einzel-Wohnungskatze und kann sein Glück kaum fassen, deshalb bleibt er, und damit auch meine Mitarbeiterin 24 Stunden wach!
Dann sind nach beendeter Behandlung Luna und Meis zusammen zu einem Paar nach Klüsserath gegangen.
Und die trächtige Sprout (deshalb ja eigentlich mehr Katzen) ist auf eine Pflegestelle gegangen, bis ihre Kitten zur Vermittlung stehen. Also mindestens noch 14 Wochen. 2 – 3 Wochen bis zur Geburt und ca. 10 – 12 Wochen, bis die Kitten von der Mutter getrennt werden.
Keine Neuzugänge, aber es sind bereits die nächsten Katzen angemeldet. Zum Teil Abgabe- zum Teil Fundkatzen über den Förderverein.
Nachtrag zu Amy (11).
Bei Amy ist alles gut gelaufen. Das Alter passt so, sie ist neg. getestet worden und kann ab Morgen ausziehen.
Nachtrag zu Ole (5).
Zum Glück lag ich falsch, Ole ist neg. getestet worden. Bis auf eine Umfangsvermehrung / Beule auf der Nase, ist alles OK. Was sie Beule ist, ist unklar und sollte im Auge behalten werden.
Ole wurde auf ca. 2019 geschätzt und warten noch über das Wochenende, ob sich ein Besitzer meldet. Dann geht er in die Vermittlung, natürlich mit dem Risiko, dass sich später noch der Besitzer meldet.
Nachtrag zu Luxi (1).
Hier die ersten Bilder von Luxi in seinem „Wolfsgehege“. Ich glaube, er fühlt sich dort wesentlich wohler, als in seiner Quarantänebox. Er ist zwar immer noch kein Schmuser, aber er geht einfach langsam zur Seite, wenn der „Zimmerservice“ kommt um die Betten zu machen und das Bad zu putzen. Die Wunde sieht gut aus. Noch eine oder max. 2 Wochen, dann könnten wir es mal versuchen, die Tür aufzumachen. Gerade jetzt, wo Biron ausgezogen und Merlin nicht mehr da ist.
Zum „Wolfsgehege“
Durch die rechte Tür kommt man in den ca. 5qm große Innenbereich, was eigentlich mal als Igelstation angelegt wurde. Mit dem Tag der Fertigstellung kam kein einziger Igel mehr, den wir dort längerfristig zum Überwintern unterbringen wollten.
Entweder sie waren recht fit und konnten schnell wieder ausgewildert werden, oder so schlecht dran, dass sie es nicht gepackt haben.
Da wir immer versuchen, die Baumaßnahmen so zu gestalten, dass wir die Räume sehr flexibel nutzen können, war der Aufwand überschaubar um die Igelstation mit einem kleinen Außengehege in das „Wolfsgehege“ umzubauen. (Der Name „Wolfsgehege“ kommt vom eigentlichen ersten geplanten Mieter. Aber für den FIV-Kater Wolf ergab sich dann noch vor Ende der Fertigstellung eine andere Option. Der Name blieb, allein schon wegen dem tollen Schild).
Nachtrag zu Nanuk (1).
Nanuk ist bereits reserviert, braucht wegen eines Rolllieds noch eine Augen-OP in einer Spezialklinik in Zweibrücken. Man kann es auf dem Bild erkennen, das sein rechtes Auge etwas anders aussieht. So schnell bekommt allerdings keinen OP-Termin, deshalb kann er solange in ein großes Katzenzimmer. Die Nachsorge machen wir hier und dann kann er Umziehen. Die OP-Kosten mit Nachsorge werden auf ca. 500,- Euro geschätzt.
Zum Glück ist er Verträglich und lieb, dass macht den Aufenthalt für Ihn und seine Zimmerkollegen entspannt.
Nachtrag zu den Fundkatzen aus Speicher.
Sari kam mit der Situation immer schlechter zurecht und mobbte aktiv einige der Kitten.
Wir haben uns dazu entschieden, Sie aus dem Zimmer zu nehmen.
Solange Sari im Zimmer war, traute sich niemand der Kitten sich großartig im Zimmer zu bewegen.
Als Sari weg war, legten die Kleinen los und sondierten die Lage und klärten nun die Rangfolge.
Wir haben Sari mit Sully getauscht, weil nur Sie ein Problem mit Sully hatte. Nun hofften wir, das Er etwas Erziehungsarbeit übernehmen würde, weil Sasame sich bei Aufflammen von Rangkämpfen sofort in die zweite Etage zurück zog.
Aber Sully war anfangs mit der geballten Jugend-Power hoffnungslos überfordert und schrie unsere Mitarbeiterinnen an, so nach dem Motte „Hilfe“.
Zum Glück beruhigt sich die Situation nach und nach und war auch nie wirklich bedrohlich. Aber da zeigt wieder einmal die Dynamik in einer komplexen Sozialstruktur und wie sie reagiert, wenn sich gewisse Parameter ändern. Mittlerweile hat sich Sully sehr gut in die „Vaterrolle“ eingearbeitet und hat die Kleinen gut im Griff.
Sasame begreift ihre Mutterrolle einzig als Futterspender, aber zurzeit funktioniert die Arbeitsteilung
Sari lassen wir morgen kastrieren und vermitteln sie dann als Einzel-Freigänger-Katze.
Katze vermisst.
Sehr geehrtes Eifeltierheim Team,
seit gestern, dem 5. Juli morgens ist unsere Katze Mila in der Brunnenstraße in Osann-Monzel verschwunden. Uns wurde erzählt, dass sie dies auf ihrer Seite auch posten können.
Hiermit geben wir ihnen die Erlaubnis unsere Daten auf ihrer Seite zu posten.
Mit freundlichen Grüßen, A. C.
Ist wieder Zuhause!
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heute kein Eintrag
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Unsere Vermittlungen.
Gestern ist Osanna zu einem Mann nach Bitburg vermittelt worden. Dort ist sie Einzelkatze mit Freigang.
Unsere Neuzugänge.
Amy (11) kam gestern über eine Betreuerin einer jungen Frau zu uns, die mit der Haltung überfordert war. Amy war viel alleine und nur in der Wohnung, aber sie möchte definitiv später raus (kennt aber keine Straße). Sie ist lieb, soll im April 2021 geboren sein und war wohl noch nie beim Tierarzt. Das wird heute geändert. Wenn alles gut geht, kann sie zum Wochenende in die Vermittlung.
Ole (5) ist ein Fundkater aus Oberehe und läuft nach Angaben der Finder seit ca. 1 Monat dort umher.
Er ist nicht kastriert, aber gechipt und erneut nicht registriert. Ich habe selbstverständlich auch in unserer Internen Chip-Nummern-Liste nachgeschaut (dort sind mittlerweile mehr als 1.000 Tiere gelistet, die von uns gechipt wurden oder bereits gechipt waren), leider ohne Erfolg.
Ole ist ein ganz lieber Kater mit tollen Augen und einem leichten Silberblick. Allerdings habe ich so ein Gefühl, er könnte FIV-positiv sein. Er geht morgen zur Kastration und Eingangsuntersuchung.
Nachtrag zu Obelix.
Er war gestern erneut zur Eingangsuntersuchung. Weil er bei der ersten Untersuchung derart eskaliert ist, wurde er dieses Mal sofort schlafen gelegt. Ergebnis: Obelix ist ca. 2018 geboren, jetzt zusätzlich zu seiner vorhandenem Chip nun auch tätowiert und zum Glück negativ getestet.
Wir versuchen ihm jetzt einen größeren Bereich für sich zu geben um zu schauen, ob er sich dann beruhigt. Obelix kommt bestimmt aus einem Haushalt und war/ist eigentlich menschenbezogen. Nur zeigt er das zurzeit nicht sehr deutlich.
Nachtrag zu Aaron & Abby.
Die Beiden geht es schon viel besser. Sie bekommen kein Antibiotika & Augensalbe mehr. Wenn sie bis Freitag stabil sind, ist geplant sie zu impfen. Und wenn sie über das Wochenende die Impfung gut vertragen haben, könne sie dann zusammen in die Vermittlung gehen.
Lieber Herr Kordel,
hier spricht Mathleen. Ich bin am 28. Juni in Trier bei einer sehr netten Familie eingezogen. Mit den Kindern ist immer viel los aber sie streicheln mich auch ganz liebevoll – so viel wie ich will! Ich bin sehr verschmust, worüber sich alle freuen. Ich fühle mich sehr wohl in meinem neuen zu Hause. Am besten gefällt es mir auf dem Sofa.
Viele Grüße an Sie und ihr nettes Team, Mathleen.
Eine gute Nachricht zum Schluss.
Gestern erhielten wir einen Anruf über eine Fundkatze in Veldenz. Die Katze soll in einem sehr schlechten Zustand und der Fundort ist schon etwas Außerhalb.
Der Find bot sich an, mit der Katze zum Tierarzt zu fahren, um nach einer Tätowierung oder Chip zu schauen.
Und sie war tatsächlich tätowiert und zusätzlich eine von uns.
Zum Glück bin ich sehr sorgfältig mit den Daten, so hatten wir nach wenigen Minuten die Kontaktdaten der Besitzerin. Bastet hatten wir am 16.01.2013 vermittelt und war damals bereits auf ca. 10 Jahre geschätzt.
Die Besitzerin war überglücklich, Bastet ist auch geistig nicht mehr die fitteste (bei dem Alter) und bereits seit vier Wochen unterwegs. In der Zeit ist sie durch das halbe Dorf marschiert und ist seit gestern wieder Zuhause.
Das linke Bild ist von 2013, das rechte von gestern.
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Unsere Vermittlungen.
Unsere Vermittlungen.
Am Samstagvormittag ist zuerst der FIV-Kater Biron zu einer Frau nach Trier gegangen.
Dort ist er Einzel-Wohnungskatze und das ganze FIV-Katze-Zimmer atmete spürbar aus. Biron ist ein ganz lieber, aber nur zu Menschen.
Eine Mitarbeiterin meinte noch, dass die anderen Katzen eigenhändig Biron`s Koffer gepackt und an die Ausgangstür gebracht haben, als sie von Biron`s Auszug hörten. Sie hätten auch bestimmt noch die Abgabeschutzgebühr bezahlt, damit er wirklich auszieht!
(Nachfolgend eine kleine Animation der Gedankengänge)
Kurz darauf ist Jackson als Zweit-Wohnungskatze zu einer Frau mach Hupperath gegangen.
Und am Samstagabend sind Karlotta und Karola zusammen zu einem Paar nach Kasel gegangen.
Weitere Katzen sind reserviert oder die Leute müssen noch überlegen. Es sieht aber so aus, als hätten einige Katzen bald ein neues Zuhause.
Keine Neuzugänge. Und das war auch gut so, denn wir müssen erst einige Katzen aus der Quarantäne-Boxen bekommen, die nächsten Katzen sind bereits angekündigt.
Für heute Abend sollen zwei Katzen über den Förderverein kommen.
Nachtrag zu Susan und ihre Tochter Suleia und Sully.
Susan ist immer noch sehr ängstlich, aber es wird besser. Leider hat sie jetzt einen Schnupfen bekommen, weshalb sie nicht wie geplant am Sonntag mit Suleia in große Zimmer umziehen konnte.
Suleia hat in den paar Tagen gute 90 Gramm zugelegt, das passt.
Sully war kurz mit ins große Zimmer umgezogen aber die Schildpatt-Mama Sari passte das gar nicht, deshalb musste er wieder ausziehen. Zu Susan kann er auch nicht wegen dem Schnupfen, deshalb wird er nun zu anderen Katzen in ein großes Katzenzimmer ziehen, eventuell findet er dort Freunde.
Nachtrag zu den beiden gechipten und nicht registrierten Fundkatzen Amir und Martha.
Wir hatten einige Tipps bekommen, aber bis jetzt war noch nichts zielführendes dabei.
Beide sind lieb und wären auch schnell vermittelt, sollte sich kein Besitzer melden.
Unter der Chip-Nummer von Martha ist auf einer ungarischen Seite ein viel älterer Kater registriert. Deshalb haben wir noch einmal Chip-Nummer und Geschlecht kontrolliert. Also wenn keiner Martha einer Geschlechtsumwandung und starker Verjüngungskur unterzogen hat, stimmt der Eintrag auf der ungarischen Seite nicht.
Sehr geehrter Herr Kordel.
Herzliche Grüße aus Kloster Engelport!
Georgi, Frau Schüller und Jule (alle FIVis, von Ihnen im März 2020 adoptiert) geht es prima, wie Sie an den Fotos sehen können. Frau Schüller fängt nach über 2 Jahren nun an, ganz zaghaft Streicheleinheiten einzufordern, wenn man mit ihr alleine ist. Sie kommt ins Katzenzimmer zum Fressen, bevorzugt aber ansonsten den Dachboden der Scheune.
Georgi ist sehr dominant und möchte am liebsten 24 Std gekrault werden.
Jule bleibt scheu aber sie schläft und frisst ebenfalls im Katzenzimmer, was in den ersten Monaten ja undenkbar war.
Noch eine Erläuterung zu den gestern mitgeschickten Bildern: Sobald ich zum Spaziergang losgehe, kommen Georgi und Frau Schüller aus irgendwelchen Winkeln hervor und kommen mit. Sie tapsen ganz treu hinter
oder vor mir her. Das können schon mal Spaziergänge durch den Wald von über 2 km werden. Kein Thema, wenn ich eine Pause mache, halten die beiden auch an und warten… und selbst wenn ich 1 Std lang auf einer Bank ein Buch lese… die beiden warten treuherzig, bis es weitergeht. Das ist echt niedlich.
Jule hat ebenfalls riesige Fortschritte gemacht. Die ersten 6 Monate musste ich sie auf dem Gelände füttern und geschlafen hat sie wer weiß. Dann kam sie plötzlich nach mehreren Monaten völlig selbstverständlich ins Katzenzimmer zurück. Nun kann man ihr zwar nicht ganz nahe kommen, aber sie sucht menschlichen Kontakt (im Sicherheitsabstand von 3 Metern).
Vielen Dank und ein schönes Wochenende, Ihre Sr Jakobus-Maria
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Heute kein Eintrag.
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Unsere Vermittlungen.
Gestern wurde Kiki, die Katze, die der Besitzerin beim Umzug aus dem Auto entwischt ist, von Ihrer Besitzerin abgeholt. Sie ist die Besitzerin und hat die angefallenen Kosten übernommen.
Unsere Neuzugang.
Sully ist der angekündigte Fundkater aus Speicher. Er ist auch negativ getestet, kastriert, und gekennzeichnet worden. Er ist nicht der Bruder von Susan, sondern eher der Opa, wenn man das von einem Kater im Alter von 2,5 Jahren sagen kann. Er wurde auf das Alter der älteren, sw-we Mutter Sasame geschätzt.
Wir haben heute Morgen besprochen, dass wir es am Sonntag mit der großen Zusammenführung versuchen. Eine erfahrene, ehrenamtliche Helferin bleibt nach der Zusammensetzung im Zimmer und hat ein Auge darauf, dass es friedlich bleibt.
Wenn es klappt, hat es mehrere positive Effekte.
Alle Katzen haben mehr Platz, die Kitten Spielkameraden und lernen soziales Verhalten in der Gruppe. Wir können viel besser schauen, wer zu wem passt und bei den Vermittlungen darauf achten und eventuell helfen sich die Mütter untereinander. Sasame und Sari betreiben bereits „Baby-Sharing“ und säugen zusammen, alle Kitten.
Eventuell wird Suleia später auch an den Gesäuge der älteren Mütter trinken, ist bestimmt gut für ihr Immunsystem.
Und so bekommen wir natürlich auch mehrere Quarantäneboxen frei, die wir dringend für andere Notfälle brauchen.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.
In eigener Sache 1.
Diesmal zwei Sachen.
Leider zuerst eine sehr traurige Nachricht. Unser langzeit-FIV-Kater Merlin ist am Sonntag eingeschläfert worden.
Er hatte die letzten Monate immer Mal wieder die eine oder andere Baustelle, aber mit 15 Jahren und FIV-positiv, kann das schon einmal passieren.
Leider hat er einen sehr schweren Schlaganfall bekommen, der ein Weiterleben nicht mehr ermöglicht hat.
Merlin kam am 04.03.2015 zu uns und war die Katze einer verstorbenen, ehrenamtlichen Helferin. Ehrensache, dass wir uns um in kümmern.
FIV-positiv und mit trüben Augen, war an eine Vermittlung mit Freigang nicht zu denken. Zwei Vermittlungen als Wohnungskatze klappen nicht. Nach einigen Wochen zeigte Merlin seinen Missmut über den fehlenden Freigang mit Unsauberkeit und er wurde zickig.
Was sich, sobald er sich wieder in unserem Freigehege die Sonne auf den Pelz scheinen ließ, sofort wieder in Luft auflöste. Dann wurde er wieder zu dem Schmusekater, der sich gerne bürsten und auf dem Arm durch die Gegend tragen ließ.
Also entschieden wir, er bleibt bei uns. Nach und nach bekam er weitere Baustellen, die eine regelmäßige med. Betreuung nötig machten. Aber er berappelte sich immer wieder.
Der Schlaganfall war eindeutig zu viel, dass hat sein Körper nicht mehr kompensieren können.
Er wird wie alle Katzen von uns verbrannt, Merlin`s Asche kommt allerdings zurück und bleibt bei uns.
In eigener Sache 2.
Es geht um das leidige Thema FIP (feline infektiöse Peritonitis).
FIP hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbreitet. Es gibt mehrere Thesen, woran das liegen könnte.
Eine größere Anzahl an Katzen aus Süd- bzw. Osteuropa und damit neue Corona-Viren-Stämme. Denn eigentlich mutiert die FIP aus einem „normalen“ Corona-Darm-Virus. Erst dann wird es zum FIP und damit meistens tödlich.
Eine weitere These ist, dass das Human Coronavirus eine Rolle spielen könnte. Hier könnte der zeitliche Rahmen dafür sprechen. Bewiesen ist nichts davon.
Es soll Studien geben, die von einer 90-prozentigen Verbreitung der Coronastämme in der weltweiten Katzenpopulation berichten, unter deutschen Zuchtkatzen sogar 100 Prozent.
Das bedeutet, auch wenn wir ein deutlich erhöhtes Auftreten von FIP haben, in der Gesamtpopulation trifft es doch sehr wenige Katzen.
Meistens trifft es Katzen mit einem geschwächten Immunsystem: alte, junge oder kranke Katzen.
Und so unterschiedlich wie die wissenschaftlichen Beiträge sind, sind auch die Meinungen der Tierärzten sehr unterschiedlich.
Das haben wir erst kürzlich erleben müssen.
Es geht grundsätzlich darum, was mit den anderen Katzen passiert, wenn in einem der Katzenzimmer eine Katze an FIP erkrank/verstirbt.
In diesem Fall wird das Zimmer geblockt und es gehen nur noch Mitarbeiter von uns in dieses Zimmer und alle Katzen werden intensiv tierärztlich versorgt und über mehrere Wochen beobachtet. Kein Tier wird vermittelt. Sollte es nach einigen Wochen keinen weiteren Fall geben und die Katzen sind stabil, werden sie abschließend noch einmal untersucht und wir bekommen vom Tierarzt ein OK für die Vermittlung.
Natürlich müssen wir davon ausgehen, dass alle Katzen in dem Zimmer Träger des Coronavirus sind.
Das erhöht anfangs das Risiko, dass es zum Ausbruch kommen könnte, mehr aber auch nicht.
Es sterben sehr viel mehr Katzen im Straßenverkehr, deshalb dürfen die meisten Katzen trotzdem als Freigänger leben.
Wir wurden von einer Tierärztin angegriffen, wir dürften keine der Katzen, die mit einer FIP-Katze in Kontakt kam jemals vermitteln, und sie dürften niemals als Freigänger leben.
Das ist sehr realitätsfremd, denn dann könnte alle Tierheime in Deutschland zumachen und nur noch gesunde Katzen bis zu ihrem Lebensende versorgen.
Bei der Vermittlung erläutern wir penibel alle Gefahren und Möglichkeiten, die mit der Erkrankung auftreten können.
Einige Interessenten entscheiden sich dann dagegen, was für uns vollkommen ok ist, einige versuchen es.
Meistens passiert nichts und die Katzen leben gesund ihr Katzenleben.
In dem angesprochenen Fall kam es – Wochen nach der Vermittlung – nach einer Impfung zu einer Reaktion des Immunsystems und FIP brach aus, die Katze verstarb.
Noch ein paar Fakten. FIP ist erst bei Ausbruch der Krankheit hochinfektiös. Also bitte, sobald es Anzeichen für den Ausbruch von FIP gibt und sie weitere Katzen haben, bitte räumlich trennen.
Es soll ein Medikament geben, das die Überlebensrate bei Ausbruch von FIP massiv steigert. Das Medikament ist noch nicht zugelassen und eine Behandlung kostet über 1.000, – Euro.
Für uns aus rechtlichen und finanziellen Gründen keine Option, obwohl ich auf eine baldige Zulassung und gesunkene Preise hoffe.
Das Problem mit an FIP-erkrankten Katzen ist nicht Tierheim-spezifisch, ich höre von Privat oder über den Tierarzt auch vermehrt von Fällen, die nichts mit Tierschutz-Katzen zu tun haben.
Wenn man unsicher ist, ob die eigenen Katzen bereits in Kontakt mit dem Virus gekommen sind, lässt sich evtl. über eine Kotprobe ein Nachweis erbringen. Zu Details sprechen Sie aber bitte mit Ihren Tierarzt. Das Testergebnis sagt allerdings nur etwas aus über den Kontakt mit dem Corona-Virus aus, mehr nicht.
Also gilt für alle gefährdeten Tiere, so wenig Stress wie möglich und für eine gesunde Darmflora sorgen.
Dann können auch weiterhin fast alle Katzen die Träger des Corona-Virus ein langen Katzenleben führen.
Schönes Wochenende, Rainer Kordel
Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21
E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de
Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:
Eifeltierheim-Altrich