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Tagebucheintrag 20.06.23

verfasst am 20. Juni 2023

Keine Vermittlungen, aber wir haben die zwei hellroten Fundkatzen-Mädchen aus Bitburg Mötsch auf eine spezielle Kitten-Notfall-Pflegestelle bringen können (weiter siehe unten – Nachtrag Mötsch-Katzen)

 

Unsere Neuzugänge
Gestern kam noch ein Anruf, dass in Erden ein verletzter Falke gefunden wurde.
„Normale“ Tierheime wie wir, haben keine Genehmigungen (und keine Kapazitäten und nötiges Fachwissen) um solche Wildtiere aufzunehmen.
Wir mussten ihn an die Wildtier-Auffangstation in Saarburg verweisen.

Gestern bekamen wir einen „Notruf“ über den Förderverein, der sich im Nachhinein wesentlich umfangreicher herausgestellt hat, als zuerst angenommen.
Heute und die nächsten Tage werden die nächsten Mutterkatzen mit Babys und eine hochtragende Katze kommen.
Und alle Pflegestellen des Fördervereins sind bereits voll. Wir suchen deshalb weitere Pflegestellen, die Mütter mit Babys aufnehmen können, bis sie zur Vermittlung stehen.
Sie sollten über einen eigenen Raum verfügen, wenn Sie eigene Tiere im Haus haben.
Natürlich werden Sie mit allem versorgt und unterstützt.
Interessenten melden sich bitte bei unserer Vorsitzenden Frau Anke Zimmer: 06508-1054.
Hier zu sehen ist die erste Mutter Haruna (1) mit ihren drei Töchtern Hanabi (1), Himawari (1) & Hinata (1).

Mutter Helena (4) hat zwei Jungs und zwei Mädels. Zuerst Hades (1), dann Hermes (4), Hera (2) & Hestia (1). Wir haben gehofft, dass wir ein großes Mutter-Kind-Zimmer einrichten können, aber die Mütter mögen sich alle nicht und mobben sich heftig, weshalb wir viele Boxen brauchen.
Der Besitzer nimmt einige der erwachsenen, dann aber kastrierten, Katzen wieder zurück und wir vermitteln die Jungkatzen.
Noch wissen wir nicht genau, wie zutraulich die Mütter sind. Wenn sie uns nicht an die Kitten lassen und uns nur anfauchen, müssen sie rechtzeitig getrennt werden, damit sie nicht die falschen Dinge von der Mutter lernen.
Für Neu-Leser: die Zahlen in den Klammern bedeuten, wie oft wir bereits Katzen mit diesen Namen hatten – wie bei den Päpsten.

Diese drei Wohnungskatzen sind uns gestern Abend wegen Allergie abgegeben worden.
Benni (5) ist am 29.06.22 geboren, kastriert, gekennzeichnet, geimpft und kann hören, obwohl er weiß ist. Er kam erst vor einigen Wochen zu dem bereits bestehenden Duo Henry (10) und Nala (15). Aber alle drei verstehen sie super und könnten auch zusammen vermittelt werden. Aber wenn nur ein Pärchen gewünscht ist, dann auf jeden Fall Henry und Nala. Benni ist aber so artverträglich, dass wir ihn als Zweitkatze vermitteln möchten.
Henry ist am 21.07.18 und Nala am 02.06.21 geboren. Auch sie sind bereits kastriert, gekennzeichnet und geimpft.
Wir müssen schauen, wann wir wie viele Termine beim Tierarzt bekommen, denn alle Tiere werden von unserem Tierarzt angeschaut, bevor sie vermittelt werden.
Übrigens, Nala soll laut Pass eine Perser/Maine-Coon-Mix sein.

Nachtrag zu den Mötsch-Katzen Moa und Kitten.
Eigentlich ist nur eins der Beiden richtig pflegebedürftig, aber so ist es nicht alleine und die Beiden und unsere Beiden können dann jeweils als Pärchen vermittelt werden und die Mutter muss nur noch zwei Babys versorgen. Dort können sie viel besser versorgt werden und wir haben wieder etwas Kapazität für die nächsten Tiere.
Also eine win-win-win-win-Situation.
Moa und ihre zwei verbliebenen Kitten waren gestern zur Untersuchung. Zum Glück geht es Moa soweit ganz gut. Sie wurde auf ca. 2016 geschätzt, ist negativ getestet worden und hat nicht mehr viele Zähne, was bei einer Katze in diesem Alter auf keine gute Haltung schließen lässt. Das muss nicht immer so sein, aber in diesem es Fall zutreffen könnte.
Sohn Morten (rot) und Tochter Moesha sollen ca. am 25.05.23 geboren sein, und bekommen natürlich weiterhin entsprechende Medikament und Behandlungen.

Nachtrag zu dem Fundvogel aus Wittlich Bombogen.
Wir haben den Vogel an das Ordnungsamt Wittlich weitergegeben. Ich denke, sie haben es ins Tierheim Trier gebracht.

Hallo liebes Tierheim-Team,
anbei drei Fotos von Sans und Luna. Luna hat etwas gebraucht, um zu verstehen, dass Fauchen und Knurren bei Sans nichts bringt, er möchte einfach nur lieb gehabt werden und schnurrt als Antwort immer nur. Luna konnte das einfach nicht verstehen, Sans putzt sich, während sie in anfaucht und zeigt ihr seine Terrasse, über die er sich dann schnurrend rollt.
Ab dem Moment, an dem er sich schnurrend über den Boden gerollt hat, hat Luna verstanden, dass von Sans keine Gefahr ausgeht. Und Sans war wirklich sehr bemüht Luna zu zeigen, dass er sie als Freundin gewinnen möchte und voller Zuneigung. Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht, Sans ist genauso unsportlich wie Luna 😉
Wir hoffen nun, dass die Stimmung zwischen den beiden sich weiterhin so gut entwickelt.
Viele Grüße, S. B.

In eigener Sache.
Ich hatte gestern das angekündigte Telefonat mit dem Verbandsbürgermeister Herrn Follmann.
In dem Gespräch konnte ich ihn noch einmal auf die Problematik mit unseren 1-jährigen Pachtverträgen für das Tierheim und die Schwierigkeit, ein neues Grundstück zu finden, aufmerksam machen.
Ich denke, er hat unsere Situation und die Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden verstanden, wenn es kein Tierheim mehr gibt und hat uns zugesagt, nach einer Lösung zu suchen.
Aber das wird nicht einfach werden, auch die Gemeinden haben keine großen Mengen an eigenen freien Flächen.
Dann muss das Grundstück noch in der richtigen Gegend liegen (Wittlicher Tal) und über passende Anschlüsse verfügen (Wasser, Abwasser, Strom, Telefon, Zufahrt) oder ohne großen Aufwand damit auszustatten sein.
Und wenn sie selber kein passendes Grundstück haben, müssen sie einen Grundstückbesitzer dazu bringen, uns das Grundstück zu verkaufen oder einen möglichst langfristigen und bezahlbaren Pachtvertrag abzuschließen.
Super wäre es natürlich, wenn wir das Grundstück von den Gemeinden kostenlos oder günstig zur Verfügung gestellt bekommen würden, wir übernehmen ja schließlich auch ihre Aufgaben mit der Fundtierversorgung.
Dieses Grundstück ist enorm wichtig für uns, weil wir – falls notwendig – nicht mal eben ein Grundstück bekommen werden, das hat die Vergangenheit deutlich gezeigt.
Leider kann nur mit so einem fixen und passenden Grundstück die Planung für den Bau/Umbau, das einholen der nötigen Genehmigungen, das stellen der Förderanträge und die Spendensuche mit ausreichendem zeitlichen Spielraum stattfinden.
Aber wie ich ja bereits mehrfach angedeutet habe, ohne Grundstück keine Spenden und ohne Spenden kein Grundstück/Tierheim.
Natürlich verlassen wir uns nicht alleine darauf und schauen zusätzlich selber nach entsprechenden Grundstücken und versuchen Sponsoren zu finden, die uns bei den zusätzlichen Kosten für dieses riesige Projekt unterstützen.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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