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Tagebucheintrag 07.03.24

verfasst am 7. März 2024

Unsere Vermittlungen
Alfie ist am Montag zu einem Mann nach Stockem vermittelt worden. Dort ist er Einzelkatze mit späterem Freigang.
Am Dienstag ist die verwilderte Katze aus Immeroth abgeholt worden.
Reserviert ist Biatris, wir warten aber noch auf das Ergebnis ihres Pilz-Tests. Ist der negativ, zieht Biatris zeitnah aus.

Keine Neuzugänge

Nachtrag zu Gismo (14)
Gismo wurde kastriert, auf ca. 7 Jahre geschätzt und ist leider FIV-positiv getestet worden.
Die Wunden sind Kampfspuren und es sind sogar noch mehr, als auf den ersten Bildern zu sehen waren. Da hat es ordentlich geknallt. Also gehen wir mal davon aus, dass er lieber Einzelkatze sein möchte. Gismo bekommt jetzt erst einmal Antibiotika, kann aber in absehbarer Zeit als Einzel-Wohnungskatze vermittelt werden.

Nachtrag zu der Fangaktion in Heidweiler
Es waren dann in Heidweiler doch nicht ganz so viele Katzen, sodass wir nicht helfen mussten.
Insgesamt wurden 12 Katzen eingefangen – 2 Kater und 10 Kätzinnen.
Eine war in einem so schlechten Zustand, dass sie eingeschläfert werden musste.
Bei 5 Kätzinnen gab es Entzündungen oder Veränderungen der Gebärmutter.
Wenn der Förderverein jetzt nicht kastriert hätte, wären reichlich wilde Babys geboren worden und die wären bestimmt auch nicht gesund gewesen, weil bereits diese Generation von Katzen mit hoher Wahrscheinlichkeit Inzucht-Katzen sind.
Und trotzdem möchten zwei Nachbarn ihre drei verwilderten Katzen nicht kastrieren lassen – das erledigt die Natur!
Und weil es keine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in der VG Wittlich-Land gibt, können die das auch so machen. Und in ein paar Jahren muss der Förderverein wieder fangen, weil die vielen wilden „neugeborenen“ Katzen bestimmt wieder in die Nachbarschaft abwandern.
Da wir aus der Fangaktion in Heidweiler keine Katzen aufnehmen mussten, hatten wir Platz für zwei Katzen aus einer weiteren Fangaktion des Förderverein in Hölzchen. Hier machen wir die Nachsorge nach der Kastration, bis sie morgen wieder abgeholt werden.

Guten Tag zusammen :-),
Kelly und Kelloggs senden euch ganz liebe Grüße aus ihrem neuen Zuhause in Biersdorf.
Gestern und heute Vormittag haben sie sich im Kellergeschoss ihre Rückzugsorte eingerichtet und seit heute Nachmittag dürfen sie step by step den Rest der Wohnung erkunden.
Die beiden sind sehr neugierig und aufgeschlossen. Kelloggs und Florian sind schon dicke Kumpels :-). Kelly liebt Fische, wie Ihr unschwer am Foto erkennen könnt.
Vielen Dank noch mal für die tolle Vermittlung, Ihr hört weiterhin von uns!
Liebe Grüße, G., F. und F. und natürlich Kelly und Kelloggs 😉

In eigener Sache
Ich bekam letzte Woche einen Anruf einer Frau, die mich um Rat fragte.
Es ging dabei um keine seltene Anfrage, so einen Anruf bekommen wir mehrfach im Jahr. Deshalb möchte ich das auch hier in diesem Format ansprechen.
Es geht um das Füttern von fremden Katzen.
Manchmal unbeabsichtigt, weil die eigenen Katzen draußen gefüttert werden, oft aber bewusst, was verschiedene Gründe haben kann.
Die eigenen Katzen draußen zu füttern sehe ich dann als notwendig und akzeptabel an, wenn jemand „eigene“ Streuner“ hat, also verwilderte Katzen ums Haus herum, die nicht anfassbar aber ortstreu sind. Wie soll man diese Tiere denn auch anders füttern.
Voraussetzung ist natürlich eine feste Futterstelle, die regelmäßig kontrolliert und gereinigt wird.
In diesen Fällen sollte konstant ein Auge darauf gehalten werden, wer dort frisst. Ist es nur die eigene Katze, oder kommen dort weitere Katzen zum Zweitfrühstück.
Vorsicht, übrigens so kann man sich unbeabsichtigt auch Schädlinge wie Ratten und Mäuse anlocken, was niemand möchte.
Kommen weitere Katzen an die Futterstelle ist herauszufinden, ob diese „Mitesser“ zahme Nachbarskatzen oder neuzugewanderte Streuner sind.
Im ersten Fall sollte man herausfinden, wem die Katze gehört und den Besitzern davon erzählen. Eventuell kann man eine Vereinbarung treffen, dass die Nachbarskatze während der Futterzeiten im Haus bleibt.
Sind es neuzugewanderte Streuner, dann sollte man mit uns besprechen, wie die Katze eingefangen und medizinisch untersucht, ggf. kastriert und gekennzeichnet wird, damit es nicht zu ungewolltem Nachwuchs kommt.

Jetzt zu der zweiten Annahme, es wird absichtlich zahme Katze aus der Nachbarschaft gefüttert.
Das sollten Sie nicht tun und wird auch von uns als problematisch angesehen.
In dem Fall war es sogar so, dass die Besitzer ausdrücklich der Frau verboten haben, die Katze zu füttern. Und dann hat man sich daran zu halten, sonst können die Besitzer strafrechtlich gegen den Fütterer vorgehen.
Hier war es so, dass die Frau annahm, dass die Leute die Katze nicht ausreichend füttern würden und ihr die Katze leidtat.
Auch in solch einem Fall, darf man die Katze nicht füttern.
Wir hatten bereits mehrfach den Fall, dass die Katze krank war und Medikamente und/oder Spezialfutter gebraucht hat. Die Katze das aber natürlich nicht gefressen hat, weil in der Nachbarschaft das leckere Futter bereitstand.
Und so ging es der Katze immer schlechter, der Nachbar fühlte sich in seiner Vermutung bestätigt, fütterte umso mehr, dabei war er der Grund, warum es der Katze immer schlechter ging. Also Vorsicht, das kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.
Gut gemeint ist selten gut gemacht.
Hier gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, in einem Gespräch mit den Besitzern die Situation anzusprechen. Vielleicht klärt sich die Sache auch sehr schnell und man kommt zu einer Vereinbarung, die alle zufriedenstellt.

(Eine meiner Katzen kommt im Sommer oft tagelang nicht nach Hause. Ich weiß aber, dass Sie bei meiner Nachbarin ist, und wird mit meiner Zustimmung dort gefüttert. Und trotzdem lässt meine Mila sich von der Nachbarin seit Jahren immer noch nicht anfassen. Streicheleinheiten gibt es scheinbar nur Zuhause.)

Wenn die Besitzer allerdings von Ihnen verlangen, die Fütterung einzustellen, dann müssen sie sich daran halten, egal ob sie andere Vorstellungen von Katzenhaltung haben.
Wenn die Katze in einem sehr schlechten Zustand ist, gibt es nur die Möglichkeit, das Veterinäramt einzuschalten. Aber das sollte dann auch immer die letzte Möglichkeit sein.
Meistens können solche Sachen in einem respektvollen Gespräch geklärt werden, was auch fast immer die beste Lösung für die Katze ist.

Ich bin noch nicht sicher, ob ich morgen im Tierheim bin, ich habe Rückenprobleme.
Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

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Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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