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Tagebucheintrag 05.08.24

verfasst am 5. August 2024

Unsere Vermittlungen
Am Freitag Mittag ist Sputnik von den Besitzern abgeholt worden. Er heißt Balu und ist eigentlich eine reine Wohnungskatze.
Die verwilderte Katze Louisiana hat zum Glück kein Pilz und ist wieder zurück an die Futterstelle gebracht worden.
Am Freitag Nachmittag ist Boncuk von einem Paar aus Morbach abgeholt worden.
Am Samstag Mittag ist Oskar zu einer Familie aus Konz umgezogen. Dort ist er Einzelkatze mit späterem Freigang.
Wie angekündigt wurden am Samstag Nachmittag die Geschwister Alexander und Alina von einer Familie aus Orsfeld abgeholt.

Unsere Neuzugänge.

Johnny (3) ist am Freitag Nachmittag zu uns gekommen. Eigentlich sollte er wieder zurück auf eine Pflegestelle des Förderverein, aber die haben Notfall-Kitten aufgenommen.
Es ist noch gar nicht sicher, ob Johnny bei uns bleibt, oder nach der Behandlung wieder zurück zu der Frau geht, die ihn bis jetzt versorgt hat. Warum er beim Tierarzt war, ist unschwer zu erkennen.
Das ist eindeutig nur passiert, weil er unkastriert war und sich einen kleinen Kampf geliefert hat. Zum Glück ist das AugE nicht dauerhaft geschädigt und sein Test war negativ. Johnny wird auf ca. 2 – 3 Jahre geschätzt und wird jetzt erst einmal behandelt.

Nachtrag zu Ben (6), Benita (4), Becca (5), Benni (5), Beppo (5) & Berno (2)
Ben (der Vater-Kater) ist ca. 2020 geboren, negativ getestet, gechipt, geimpft, entwurmt und – ganz wichtig – entfloht worden.
Das selbe Programm bis auf den FIV & Leukose-Test wurde bei den vier Kindern gemacht. Sie wurden trotz ihres hohen Gewichts von Becca (1970gr) bis Berno (2970gr) auf 3 – 4 Monate geschätzt. Ein solches Gewicht in dem jungen Alter ist sehr ungewöhnlich, weil weder Vater Ben (5100gr) oder Mama Benita (3790gr) „übermäßig“ groß sind. Und dann noch ein Vierer-Wurf bei nicht optimaler Unterbringung. Aber am Futter scheint zumindest kein Mangel geherrscht zu haben.
So brauchen wir auch nicht zu befürchten, dass Tochter Becca bereits angedeckt ist und können uns mit der Kastration der Söhne noch etwas Zeit lassen.
Mama Benita hat das ähnliche Programm wie Ben hinter sich. Nur anstatt der Impfung wurde Benita kastriert und war zum Glück noch nicht wieder tragend. Auch Sie wurde negativ getestet

Nachtrag zu Juri, Marcel und Greif
Drei weitere Katzen, mit einem negativen Parvo-Test. Eigentlich hatten wir es vermutet, aber so sind wir und die neuen Besitzer sicher.

Nachtrag zu Leonie.
Wir haben eine erste Rückmeldung bekommen, es scheint richtig gut zu funktionieren.
Jetzt hoffen wir, dass dieser Zustand auch dauerhaft anhält.
Wir hatten einige Meldungen bezüglich der Paste mit dem Johanniskraut als Inhaltsstoff.
Eine Heilpraktikerin erzählte mir, dass Johanniskraut niemals Tieren zur innerlichen Anwendung verabreicht werden dürfte, weil es giftig wäre und es bei den Tieren manische Phasen auslösen könnte. Johanniskraut wäre nur zu äußeren Anwendung gedacht.
Wenn das so stimmt, würde das zu der ganzen Geschichte passen.

Katze vermisst!
Aljoscha, ein Kater von 10 Jahren, hat sich am 02.08.24 am Wohnmobilstellplatz im Moselort Lösnich vom Wohnmobil entfernt. Über Nacht ist er nicht zum Wohnmobil zurückgekommen.
Er hat sehr dichtes weiß/beiges Fell mit einer roten, feinen Maserung. Auf seiner rosigen Nase befinden sich dunkle kleine Flecken. Bei beiden Ohren findet sich jeweils ein kleiner Einriss.
Falls Sie ihn gesehen haben sollten, siehe auch Bilder, melden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer: 017680571179.
Freundliche Grüße und großen Dank, Elisabeth Schäfer aus Bruchweiler-Bärenbach (Pfälzerwald, Rheinland-Pfalz)

Hallo Her Kordel,
heute muss ich einfach auf Ihren tollen Tagebucheintrag vom Freitag reagieren. Sie sprechen meine Sprache. Das, was da aus einigen Leuten heraussprudelt ist nicht mehr zu ertragen. Ich erlebe das bei meiner Arbeit im Krankenhaus immer wieder, werden Wünsche nicht sofort erfüllt wird man angeblafft oder es gibt böse Kommentare im Internet, meist so schlecht, dass man nicht einmal recherchieren kann, was und wo es genau vorgefallen ist.
Wie Sie sehen, komme ich nicht aus Ihrer Nähe, lese aber fast täglich Ihre Einträge, die ich durch Zufall gefunden habe.
Wenn wir einmal einem neuen älteren Kater ein Zuhause anbieten wollen (unser ist uns zugelaufen und duldet keine anderen Tiere im Haus😾), dann werde ich meinen Mann überreden bei Ihnen vorbeizuschauen.
Ihnen und Ihren Mitarbeitern einen schönen Urlaub.
Viele Grüße vom Wiehengebirge und vom Dicken.

In eigener Sache
Letztes Wochenende war eine Demo einiger Tierschutzvereine und dem Deutschen Tierschutzbund in Mainz. Thema: zu viele Tiere, zu wenig Geld.
Ja, das stimmt natürlich und dadurch, dass wir aus Lärmschutzgründen keine Hunde aufnehmen, sind wir in einer Sonderposition unter den Tierheimen.
Deshalb ist der nachfolgende Text meine persönliche Meinung und aus unserer besonderen Sicht geschrieben.

Mehr Geld vom Land zu fordern, wird uns nur minimal helfen. Natürlich nehmen wir jede zusätzliche Zuwendung gerne mit, aber wir bekommen einmal im Jahr 2750,- Euro als Zuschuss vom Land.
Auch wenn sie diesen Betrag verdoppeln, oder verdreifachen würden, reicht das noch nicht einmal aus, um die Tierarztkosten für einen Monat zu begleichen.
Anders sieht es aus, wenn wir Bau-, oder Umbaumaßnahmen gefördert bekommen, dafür gibt es gute Fördermittel.
Wir wollen vier neue Quarantäneboxen kaufen, Stück je etwa 3.000,- €. Auch hierfür gibt es Zuschüsse bis zu 50 Prozent des Kaufpreises.
Wir würden gerne auf die 2750,- € verzichten, wenn sie endlich eine landesweite Kastrationspflicht einführen würden. Oder den Ordnungsämtern ein richtig gemachtes Gesetz an die Hand geben, mit dem sie eine regionale Kastrationspflicht durchsetzen können.
Das würden manche VG`s gerne machen, aber das Gesetz in der jetzigen Form ist mangelhaft. Das wissen die Gesetzgeber aber erst seit 2 – 3 Jahre, also kann es ja nicht mehr lange dauern, bis es geändert wird.
Wir können nur froh sein, dass wir so viele private Spender und Unterstützer haben, sonst könnten wir nur einen Bruchteil der Tiere versorgen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche, Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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