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Tagebucheintrag 19.07.21

verfasst am 19. Juli 2021

Nachrichten zum Hochwasser.
Es ist wirklich toll, wie viele Anfragen per Telefon oder Mail kommen, ob wir betroffen sind und Hilfe brauchen. Sogar Anrufe von einem Tierschutzvereinen aus Aschaffenburg, Zweibrücken und Heppenheim und viele Privatpersonen haben sich gemeldet.
Der Hit ist eine Mail aus Ohio (USA), die uns Geld gespendet hat.
Ein paar Leute und Tierschutzvereine hier aus der Gegend haben schon mal Sachen zusammengetragen, um sie bei Bedarf an Hilfsbedürftige abzugeben.
Allerdings kam da bereits so viel zusammen (zirka 1 Tonne), dass wir keine weiteren Spenden aufnehmen können.
Wenn sie auch helfen wollen, fragen Sie beim DRK oder anderen Hilfsorganisationen nach.
Aber ich glaube, dass fürs Erste genügend da ist. Aber wenn in 2 – 3 Wochen die Nachrichten über andere Katastrophen berichten, werden die Sachen gebraucht.
Also, wer kann, bitte die Spenden bei sich lagern und in ein paar Wochen dort nachfragen.
Vielen Dank.

Unsere Vermittlungen.

Am Freitagnachmittag ist wie angekündigt Niemann zurück auf seine Futterstelle.

Abends sind dann die zwei Kaninchen Zea und Zerres zusammen nach „Köttel“bach umgezogen.
Da ist der Name doch Programm.

Am Sonntag ist Lucy (12) als Einzel-Wohnungskatze zu einem Mann nach Lüxem gegangen.

Unsere Neuzugänge.
Im Moment ist es ganz schlimm. Heute Vormittag haben wir in knapp 30 Minuten über 30 Katzen gemeldet bekommen, die wir aufnehmen sollen.
Und da war kein einziges Tier aus den Überschwemmungsgebieten oder Corona-Rückläufer dabei.
Zum Glück werden alle Katzen zumindest gefüttert, deshalb konnten wir alle schieben.
Allerdings vermitteln wir zurzeit fast nichts, deshalb wird es schwer vorherzusehen, wann wir neue Tiere aufnehmen können.

Pepe (die 3 Bilder links) hatte ich ja bereits am Freitag veröffentlich. Es sieht zum Glück bereits viel besser aus, aber ich glaube trotzdem nicht, dass wir seine Sehkraft vollständig erhalten können.
Er kam zusammen mit seinem Kumpel Peer aus Pickließem. Ob sie Brüder sind, ist nicht bekannt aber anzunehmen.
Allerdings ist Peer deutlich schwerer, aber das kann natürlich daran liegen, dass Pepe nichts gesehen hat. Es sind Fundkatzen und jedes Jahre bring eine Streunerin die blinden Babys zu der Finderin. Aber die Mutter geht einfach nicht in die Falle. Wir versuchen es natürlich wieder, wie jedes Jahr.

Leider fressen sie nicht richtig gut und brauchen viel Pflege, mehrfach Augensalbe am Tag und Antibiotika. Da machen wir nicht direkt Freunde.
Bitte nicht für die Beiden melden, wir müssen erst schauen, wie lange es dauert und ob sie als Wohnungskatze oder doch als Freigänger vermittelt werden können.
Aber eins ist schon mal sicher, die Beiden hängen sehr aneinander, deshalb gehen wir zurzeit davon aus, dass sie als Pärchen vermittelt werden.

Am Samstagmorgen ist die vierte Katze aus dem Sterbefall aus Bettenfeld in die Falle gegangen.
Leider wissen wir immer noch nicht, wie viele Katzen noch vor Ort sind, wir bleiben dran.
Beppo wir auf 2014 geschätzt, ist ebenfalls neg. getestet, gechipt und geimpft worden.
Beppo ist sehr zutraulich. Und steht bereits auf der Vermittlungsseite.
Wir sind leider noch nicht dazu gekommen, schönere Fotos zu machen.

Nachtrag zu Beate, Becca und Belinda.
Die ersten Bettenfelder Katzen waren am Freitag zur Eingangsuntersuchung und es war widererwartend, sehr unproblematisch. Es sind alles Mädels. Beate (links), Becca (mitte) und Belinda wurden neg. getestet und sind bereits kastriert, sie wurden gechipt, entwurmt, entfloht und geimpft.
Das Alter der drei sind unterschiedlich. Beate wird auf 2015, Becca auf 2018 und Belinda auf 2013 geschätzt.
Wir haben alle drei bereits auf der Vermittlungsseite bei den Wohnungskatzen gestellt. Sie sind nicht für einen Anfängerhaushalt oder einen mit Kindern und/oder Hund geeignet.
Aber super wären sie als Partnertier für eine etwas ältere und liebe Erstkatze, wo sich unsere Katzen daran orientieren können. Oder als Pärchen, wenn man entsprechend Erfahrung und Geduld hat.

Soraja ist die Mutter von Sola und Souma aus Speicher und am Samstag endlich in die Falle gegangen. Sonntags sind die beiden letzten Kitten in die Falle gegangen und zu uns gebracht worden.
Soraja wird. Die Fangaktion war nötig, weil Soraja letzte Woche besuch von einem Kater hatte und deshalb dringend zeitnah kastriert werden muss.
Soraja ist nicht ganz panisch, aber bei den beiden Kleinen sieht man bereits, dass wird nicht einfach.

Nachtrag zu Mecky.
Es ist doch ein Mädchen und SIE ist neg. getestet worden.
Bei den andern Angabe ist es etwas komplizierter. Unser Tierarzt hätte sie nicht auf 17 – 18 Jahre, sondern eher 5 – 6 Jahre geschätzt. Von Tumor ist zum Glück keine Rede mehr.
Eben hatte ich noch eine Information eine Tierarztes, der Mecky seit längerem kennt. Er mein zu wissen, dass sie zwischen 15 – 16 Jahre sein muss. Zum Glück ist sie mittlerweile sehr lieb geworden und ist sehr straßenerfahren.

Nachtrag zu Bellis.
Wir sind Eltern geworden.
Eigentlich sollte Bellis auf eine Pflegestelle gehen, um dort in Ruhe ihre Babys zu bekommen. Drei Stunden vorher kamen die ersten von insgesamt 5 Stück.
Jetzt bleibt sie vorerst bei uns.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

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Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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