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Tagebucheintrag 09.08.21

verfasst am 9. August 2021

In eigener Sache.
Wer das Tagebuch bereits seit längerem verfolgt weiß, dass wir das eigentlich fast immer irgendwie hinbekommen, dass alle gemeldeten Notfälle aufgenommen werden können.
Meistens bekommen wir das selber hin, oder es helfen uns die Pflegestelle des Förderverein oder andere Tierschutzvereine oder Tierheime.
Aber im Moment ist es richtig schlimm. Wir bekommen täglich zum Teil mehrere Anrufe mit Fundmeldungen. Und das wirklich im Umkreis von 50 Kilometer und manchmal noch mehr. Eben ruft noch eine Tierschützerin aus Dresden wegen einer Leukose-Katze an, die zurzeit in NRW Sitz und einen Platz braucht!
Kurz davor kam wieder eine mögliche Fangaktion mit 25 – 30 scheuen und kranken Katzen auf einem Bauernhof in der Nähe. Und so weiter und so weiter.
Wir können eigentlich gar keine Abgabetiere aufnehmen, weil uns so viele dringenden Fundkatzen gemeldet werden.
Und es laufen ja noch aktuell drei Fangaktionen.
Es ist jetzt wirklich so weit, dass wir Sachen ablehnen müssen. Wir schaffen es einfach nicht mehr, alle Tiere zu versorgen.
Das hat auch nicht unbedingt etwas mit mangelnden Platz zu tun. Irgendeiner muss die aufgenommenen Katzen ja auch adoptieren. Und das hat weder mit Corona-Rückläufer noch mit dem Hochwasser zu tun. Wir wissen im Moment echt nicht weiter und machen das was wir können.
Mehr geht im Moment nicht.

 

Unsere Vermittlungen.
Kurz nach Veröffentlichung des Tagebuchs am Montag, meldete sich die Besitzer von Bombi.
Die Leute – ich will es mal freundlich ausdrücken – haben den Gesundheitszustand des Katers nicht richtig eingeschätzt.
Ich habe das dann deutlich angesprochen und sie haben Bombi dann endlich kastrieren und die Wunden versorgen lassen. Wir haben Leute vor Ort, die den Kater im Auge behalten und melden, wenn er wieder so schlimm aussieht.

Wilka ist mittags noch zu einer Frau nach Mehren gegangen

Freitagabend war hier richtig was los.
Zuerst ging die kleine Bebaha zu ihrer Schwester. Die Frau hatte die Schwester bereits seit 10 Tagen bei sich und nun wachsen die Beiden zusammen auf einer guten Stelle auf. Passt.

Dann ging wie vereinbart Helga und Hartmuth zusammen zu einem Paar mit Haus und Garten nach Bitburg.

Und kurz vor Schluss ist Mini zu einem älteren Mann nach Bit-Erdorf vermittelt worden.

Am Samstagmorgen hat die alte und schilddrüsenkranke Katze Devana ein neues Zuhause bei einer Frau in Ürzig bekommen.

Unsere Neuzugänge.

Das sind zwei weitere Katze aus der Fangaktion aus Obergeckler. Auch ängstlich, die Linke ist ca. 5 – 6 Monate alt und kam am Freitagnachmittag. Die Rechte schätze ich auf ca. 1 Jahr und kam gestern. Ich hoffe, sie gehen morgen zum Tierarzt. Es sollen immer noch 3 – 4 Katzen vor Ort sein, unter anderem eine hochtragende Katze.

Brandon ist ein unkastrierter Fundkater aus Bruch, der bereits seit längerem dort umherstreunt und bei Leuten die gelben Säcke aufreißt.
Damit ist er wohl ziemlich erfolgreich, denn er wiegt fast 5,8 Kilo. Es ist nicht auszuschließen, dass er einen Besitzer hat.
Wir sind eigentlich nur auf ihn aufmerksam geworden, weil Leute einen anderen, schwarz-weißen Kater gesucht haben und Brandon fälschlicher weise eingefangen wurde. Aber einfach wieder zurücksetzten, wollten die Leute den Kater dann auch nicht mehr.
Vielleicht finden wir den Besitzer über diese Anzeige, sonst wird er morgen oder Mittwoch kastriert.

Dunja ist eine Fundkatze aus Dudeldorf, die gestern ca. 600 Meter außerhalb des Ortes in einer Hecke von Spaziergängern gefunden wurde. Dunja ist lieb und es wurden auch keine weiteren Katzen gesichtet. Jetzt die Frage, hat Dunja sich verlaufen oder ist sie ausgesetzt worden.
Eins ist sicher, sie hat noch bis vor kurzem in einem Haushalt gelebt. Sie ist gut genährt und gesund.

Nachtrag zu Otmar.
Ottmar geht es immer besser. Leider braucht er immer noch die Halskrause, weil ihn die Wunde juckt und er sofort alles wieder aufkratzen würde.
Ich veröffentliche ja keine Schockfotos, aber wenn ich mir Vorher- und Nachher-Fotos anschaue. Es immer wieder erstaunlich, wie Katzen solche Verletzungen wegstecken können.
Einzig bleibt seine hochgezogene Augenbraue zurück. Ich hoffe, es bleibt bei einem optischen Makel.

Nachfolgend eine Anzeige über eine Tierschützerin, die ich hier veröffentlichen soll.

Gesucht wird eine Endstelle für 2 Schafe.
Ein Schwarzkopf, Handaufzucht, Hund und Halfter gewohnt, kastriert, sehr verschmust.
Ein Weiblichen, Handaufzucht, sehr zahm, nicht kastriert, Halfter gewohnt, darf nicht tragend werden da bereits vor ca. 2 Jahren ein Angriff auf dieses Tier erfolgte mit erheblichen Verletzungen (Bauch aufgeschlitzt inklusive Genitalien).
Die Dame wird aktuell bedroht deshalb ist die Sache dringend.

Anmerkung von mir: Schaafe sind vermittelt!

Hallo.
Max und Paloma sind nun wieder zusammen. Sie waren bisher ganz friedlich. Glaube, sie freuen sich, sich wieder zu sehen.
Viele Grüße aus Cochem, K. O.

Eine schlechte Nachricht zum Schluss.
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass ein weiteres Kaninchen an EC verstorben ist. Wir dachten schon, die anderen Tiere hätten mit ihrem starken Immunsystem den Angriff abgewehrt, aber leider fanden wir Elsa am Samstag tot in Ihrem Gehege. Zwei weitere sehen auch angegriffen aus, aber das heißt nicht viel. Elsa sah fit und proper aus, bis sie morgens tot gefunden wurde.
Deshalb erwarten wir eigentlich noch weitere Todesfalle und können auf absehbare Zeit keine Kaninchen aufnehmen.

einsortiert unter: Tagebuch

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54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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