Unsere Vermittlungen
Am Dienstagnachmittag ist zuerst Hilarius nach Neumagen-Drohn gezogen. Dort lebt er als Freigänger bei einer anderen Katze und einem Hund.
Kurz darauf haben uns die Kaninchen Snowy und Jimmy verlassen. Weit weg sind sie jedoch nicht, sie leben nun bei einer Familie in Altrich in einem schönen Außengehege.
Unsere Neuzugänge
Dieser Abgabekater kam am Mittwoch zu uns, weil er mit der Wohnungshaltung nicht zurechtkam. Mietzi (14) ist ca. 3 Jahre alt, bereits kastriert und Kinder gewöhnt. Er wird definitiv als späterer Freigänger vermittelt werden, wenn er nächste Woche beim Tierarzt war. Noch zeigt er sich hier aber gar nicht gut gelaunt.
Bontaru (1) ist ein Fundkater aus Binsfeld, welcher bereits seit ca. 2 Jahren dort herumstreunert. Leider ist er weder kastriert noch gekennzeichnet, aber er ist zum Glück sehr lieb.
Nachtrag zu Plinio (1)
Plinio wurde am Dienstag kastriert und negativ getestet. Sein Alter wurde auf etwa 3 Jahre geschätzt.
Hallo Zusammen!
Jetzt ist unser Louis schon fast zwei Jahre bei uns und er hat sich sehr gut eingelebt. Er ist ein richtig großer, gut gesättigter Kater.😅 Er liebt es zu kuscheln wie man auch auf den Bildern sehen kann. Wir haben also genau die richtige Wahl getroffen.🥰
Ich wollte ja immer mal Bilder schicken, habe es aber leider doch immer wieder vergessen.
Aber jetzt kommen mal ein paar Bilder.
Ganz liebe Grüße
Familie H. R. mit Louis
Hallo liebes Tierheim-Team,
Holger und Platon sind jetzt bereits 5 Wochen bei uns und ich wollte euch mal Rückmeldung geben, wie es ihnen geht.
Sie haben sich beide gut bei uns eingelebt, sind sehr aufgeweckte, verspielte und auch schmusige Kater.
Holger ist immer mitten im Geschehen dabei und ihm kann es nie action-reich genug sein.
Platon hingegen ist eher der zurückhaltende, zieht sich schnell in ruhige Ecken zurück und beobachtet das Geschehen.
Wir machen uns wegen ihm auch ziemlich Gedanken, da er ständig Durchfall hat und er uns sein Geschäft teilweise durch die ganze Wohnung trägt, weil er mit den Pfoten dringestanden hat. Wir waren schon mehrfach beim Tierarzt, hatten die Ernährung auf Schonkost umgestellt und haben dann Spezialnahrung bekommen, da er scheinbar irgendwas im Futter nicht verträgt. Jedoch hat dies auch nicht die gewünschte Besserung gebracht.
Er hat in den letzten beiden Wochen sehr viel Fell verloren, wir vermuten durch die Spezialnahrung, da es kurz nach Fütterungsbeginn damit losging. Diese haben wir aber bereits wieder durch normales Futter mit hohem Fleischgehalt und ohne Getreidezusatz ersetzt, ab und an hat der Stuhl jetzt eine festere Konsistenz.
Jedoch kotet er uns seit einigen Tagen vor das Katzenklo, obwohl dieses meistens 2x täglich gereinigt wird.
Sonst zeigt er aber keinerlei Krankheitszeichen, er ist fit, frisst normal, spielt und tobt mit Holger durch die Wohnung.
Wir hoffen nicht, dass er in irgendeiner Weise Stress bei uns hat.
Wir haben in zwei Wochen nochmal einen Tierarzt Termin, wenn sich aber in den nächsten Tagen nichts ändert, werden wir früher dort hinfahren.
Viele Grüße
B., P. und L. aus Mehring.
Hallo!
Gunhild und Gabriel sind gut angekommen!
Schon nach wenigen Stunden waren sie weniger scheu, nach 48 Stunden schienen sie sich bereits pudelwohl zu fühlen.
Der Kratzbaum interessiert sie nicht, wozu gibt es schließlich Sessel und Sofas … Gefühlt könnten wir sie ständig füttern, wobei Trockenfutter nicht so ihr Ding zu sein scheint.
Dazwischen chillen sie oder toben wie verrückt durch die Gegend, jagen sich gegenseitig oder zerfetzen Papiertaschentücher.
Bis bald!
Familie L.
Infos zur Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“
Diesen Sonntag ist Sheru endlich dran und darf sich im WDR vorstellen. Sheru ist ein FIV-Kater, welcher sehr verspielt und verschmust sein kann, aber auch leicht zu Übersprungshandlungen neigt. Falls Sie der Fernsehauftritt von Sheru interessiert, sehen Sie ihn am Sonntag um 18 Uhr im WDR.
Ein 4-jähriger Kater ist in Birgel in eine illegal aufgestellte Schlagfalle – augenscheinlich ein sogenanntes Tellereisen – geraten. Am Montag, dem 3. März, entdeckten die Halter das schwer verletzte Tier, das sich mit der Falle an der Pfote nach Hause geschleppt hatte. Die Pfote des Katers Struppi hat starke Quetschungen und Löcher durch das Stahlgestell der Falle erlitten. Zudem konnte der Tierarzt eine Verschiebung des Gelenks feststellen. Der Halter teilte PETA mit, dass bei der Polizei Prüm Anzeige erstattet wurde.
PETA setzt Belohnung aus und fordert ein Verbot von Schlagfallen in Deutschland.
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Der Tierquäler, der die illegale Schlagfalle ausgelegt hat, muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Tritt ein Tier in ein solches Fanggerät, hängt es oft schwer verletzt fest und leidet unter Todesangst und entsetzlichen Schmerzen, bis es gefunden wird oder qualvoll stirbt. Dem Fallenaufstellenden muss bewusst sein, dass Menschen und Tiere schwere Verletzungen davontragen können, wenn sie in eine solche Vorrichtung hineingeraten. Solche Schlagfallen sind frei verkäuflich, daher fordern wir von der Bundesregierung ein generelles Verkaufs- und Anwendungsverbot in Deutschland.“
Schlagfallen weiterhin häufig im Einsatz
Die Anwendung von Tellereisen ist bereits seit 1995 EU-weit verboten, der Verkauf jedoch nicht. Mit der Novelle des Bundesjagdgesetzes, welches 2021 von der „GroKo“ vorgelegt wurde, sollte endlich auch ein Handelsverbot für Tellereisen beschlossen werden. Der Entwurf wurde jedoch in letzter Minute gekippt. Andere Arten von Schlagfallen dürfen in einigen Bundesländern, darunter Rheinland-Pfalz, unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin von Jagdausübungsberechtigten verwendet werden.
Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.
