Keine Vermittlungen, keine Neuzugänge
Tagebucheintrag 02.11.23
Nachtrag zu Gipsy, Gigi, Gisi.
Zurzeit geht es allen soweit ok. Die Kleinen schwächeln zwischendurch etwas, aber das bekommen mir in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt hin.
Jeden Tag, die sie weiter am Leben bleiben, erhöht die Chance, dass sie überleben.
Und jeder Tag, an dem in den anderen Zimmern nichts passiert, sinkt das Risiko, dass noch weitere Tiere infiziert werden.
Deshalb noch einmal die Information, die nächsten 10 – 14 Tage soll weder ein Tier aufgenommen, noch vermittelt werden.
Es ist zwar eine sehr drastische Maßnahme, aber die hat sich über die Jahre bei fast allen Tierheimen so durchgesetzt, mit guten Ergebnissen.
Deshalb kommt auch niemand hier ins Haus, der nicht für die Versorgung der Tiere notwendig ist.
Alle ehrenamtlichen Helfer wurden formiert und sie konnten selber entscheiden, ob sie kommen oder nicht.
Der Hygiene-Aufwand ist enorm, aber es funktioniert.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.
Hallo liebes Tierheim-Team,
ein letztes Mal wollte ich Euch kurz über die angefahrene Fundkatze aus Wintrich informieren.
Mia, so heißt das Kätzchen jetzt, geht es inzwischen richtig gut.
Ich bin mit der neuen „Besitzerin“ im Kontakt und bekomme regelmäßig Infos.
Hier 2 Fotos in ihrem neuen Zuhause, ich finde sie sieht zufrieden aus.
Ich freue mich sehr, ganz liebe Grüße, S. H.
Hühner gesucht.
Wer passende Tiere hat, bitte hier im Tierheim melden, wir werden dann die Kontaktdaten weitergeben. Mehr Informationen haben wir nicht.
Hallo Herr Kordel und liebes Eifeltierheim-Team,
zunächst einmal ganz herzlichen Dank und Anerkennung für Ihre wichtige und gute Arbeit für den Tierschutz der Region. Schon seit vielen Jahren gehören wir zu den zwar sporadischen, aber immer wiederkehrenden Unterstützern Ihres Tierheims. Nahezu alle unsere Katzen kommen aus dem Eifeltierheim und es werden sicherlich nicht die letzten sein. Heute geht es allerdings nicht um Katzen, sondern um Hühner.
Bis vor kurzem hatten wir vier alte Hühner bei uns, die ihren Lebensabend mit viel Platz im Stall und Garten verbringen durften. Zwei davon sind nun kurz hintereinander aus Altersschwäche gestorben und zu den verbleibenden zwei würden wir gerne wieder 2 bis 4 Artgenossen aufnehmen.
Wir wissen natürlich, dass Sie eigentlich keine Hühner aufnehmen und in der Vermittlung haben. Aber vielleicht kennen Sie ja jemanden, der jemanden kennt…. Jemanden, der aus welchem Gründen auch immer, einen guten Platz für ein paar Hühner sucht.
Schon mal ganz herzlichen Dank und viele Grüße von B. & M. S.
In eigener Sache.
Hier schon einmal frühzeitig ein Hinweis auf die nächsten Kastrationswochen und dem späterem Ablauf. Ich werde Anfang des Jahres noch einmal darauf hinweisen.
KASTRATION von Katzen und Katern
Kleiner Eingriff – große Wirkung
An alle Katzenbesitzer,
vom 17. – 27. Januar 2024 finden die Kastrationswochen für Katzen statt.
Viele Katzenbesitzer lassen ihre Hauskatzen aus Kostengründen nicht kastrieren. Um die Flut des Katzennachwuchses auch in diesem Frühjahr einzudämmen, organisiert der Förderverein Eifeltierheim e.V. in Zusammenarbeit mit Tierärzten aus der Region wieder die Kastrationswochen.
Alle Katzenbesitzer, die ihre Tiere in der Zeit vom 17. – 27. Januar 2024 bei den teilnehmenden Tierärzten kastrieren lassen, erhalten vom Förderverein eine Rückvergütung in Höhe von 20 Prozent der Kastrationskosten.
Die Kosten werden beim Tierarzt nach der Kastration komplett vom Katzenhalter bezahlt. Der Tierarzt stellt eine Bescheinigung aus, dass das Tier kastriert wurde. Am Ende der Aktion werden die Bescheinigungen vom Tierarzt beim Förderverein Eifeltierheim eingereicht und der Tierbesitzer erhält die entsprechende Rückvergütung.
Die Kastration der Tiere verhindert eine steigende Katzenpopulation und somit ein großes Katzenelend. Sie sollte Freigänger und Wohnungskatzen gleichermaßen betreffen!
Vorteile der Kastration:
– keine Rolligkeits-Symptome
– kein übelriechendes Markieren
– geringere Aggression geg. Artgenossen
– geringere Infektionsübertragungen durch Wegfall von Paarungsbissen und Revierkämpfen
– Reduzierung hormoneller Erkrankungen
– keine Unterbringungsnöte bei ungewolltem Wurf
Durch verringerten Fortpflanzungsdrang sind Verletzungen durch Revierkämpfe bei Katern und Krankheitsübertragungen wie Katzenaids und Leukose während des Paarungsaktes seltener.
Die Gefahr, bei der Suche nach Paarungspartnern auf den teils weiten Streifzügen im Straßenverkehr zu verunglücken, sinkt.
Eine Mutterkatze wird im Schnitt 8 Wochen nach einer Geburt rollig und kann wieder gedeckt werden. Bei sehr jungen Katzen kann es zu Schwergeburten kommen, die sie nicht überleben.
Unerwünschter Nachwuchs von Hauskatzen sorgt für eine regelrechte Katzenschwemme. Daher sollten alle Katzenbesitzer ihre Tiere frühzeitig kastrieren lassen. Je jünger die Samtpfoten, desto besser verkraften sie die Kastration. Sinnvoll ist dieser Eingriff ab ca. 4 – 5 Monaten. Ein Drittel aller Katzen landet als ungewollter Wurf im Tierheim, weil das Muttertier plötzlich geschlechtsreif war.
Auch die Schönheit einer Katze darf nicht dazu führen, sie als Wurfmaschine zu missbrauchen; Trächtigkeit und Geburt belasten das Weibchen. Von der Kastrationskampagne profitieren ebenso die Verbandsgemeinden. Wenn hierdurch die jährliche Katzenflut, die auf die Tierheime und die Tierschutzvereine einstürzt, reduziert werden kann, verringert dies auch die Unterbringungs- und Behandlungskosten, die die Ordnungsämter leisten müssen.
Da zurzeit keine Tiere aufgenommen oder vermittelt werden, kann ich liegengebliebene Sachen abarbeiten.
Nächster Eintrag am Montag.