Unsere Vermittlungen.
Tagebucheintrag 04.07.22
Unsere Vermittlungen.
Am Samstagvormittag ist zuerst der FIV-Kater Biron zu einer Frau nach Trier gegangen.
Dort ist er Einzel-Wohnungskatze und das ganze FIV-Katze-Zimmer atmete spürbar aus. Biron ist ein ganz lieber, aber nur zu Menschen.
Eine Mitarbeiterin meinte noch, dass die anderen Katzen eigenhändig Biron`s Koffer gepackt und an die Ausgangstür gebracht haben, als sie von Biron`s Auszug hörten. Sie hätten auch bestimmt noch die Abgabeschutzgebühr bezahlt, damit er wirklich auszieht!
(Nachfolgend eine kleine Animation der Gedankengänge)
Kurz darauf ist Jackson als Zweit-Wohnungskatze zu einer Frau mach Hupperath gegangen.
Und am Samstagabend sind Karlotta und Karola zusammen zu einem Paar nach Kasel gegangen.
Weitere Katzen sind reserviert oder die Leute müssen noch überlegen. Es sieht aber so aus, als hätten einige Katzen bald ein neues Zuhause.
Keine Neuzugänge. Und das war auch gut so, denn wir müssen erst einige Katzen aus der Quarantäne-Boxen bekommen, die nächsten Katzen sind bereits angekündigt.
Für heute Abend sollen zwei Katzen über den Förderverein kommen.
Nachtrag zu Susan und ihre Tochter Suleia und Sully.
Susan ist immer noch sehr ängstlich, aber es wird besser. Leider hat sie jetzt einen Schnupfen bekommen, weshalb sie nicht wie geplant am Sonntag mit Suleia in große Zimmer umziehen konnte.
Suleia hat in den paar Tagen gute 90 Gramm zugelegt, das passt.
Sully war kurz mit ins große Zimmer umgezogen aber die Schildpatt-Mama Sari passte das gar nicht, deshalb musste er wieder ausziehen. Zu Susan kann er auch nicht wegen dem Schnupfen, deshalb wird er nun zu anderen Katzen in ein großes Katzenzimmer ziehen, eventuell findet er dort Freunde.
Nachtrag zu den beiden gechipten und nicht registrierten Fundkatzen Amir und Martha.
Wir hatten einige Tipps bekommen, aber bis jetzt war noch nichts zielführendes dabei.
Beide sind lieb und wären auch schnell vermittelt, sollte sich kein Besitzer melden.
Unter der Chip-Nummer von Martha ist auf einer ungarischen Seite ein viel älterer Kater registriert. Deshalb haben wir noch einmal Chip-Nummer und Geschlecht kontrolliert. Also wenn keiner Martha einer Geschlechtsumwandung und starker Verjüngungskur unterzogen hat, stimmt der Eintrag auf der ungarischen Seite nicht.
Sehr geehrter Herr Kordel.
Herzliche Grüße aus Kloster Engelport!
Georgi, Frau Schüller und Jule (alle FIVis, von Ihnen im März 2020 adoptiert) geht es prima, wie Sie an den Fotos sehen können. Frau Schüller fängt nach über 2 Jahren nun an, ganz zaghaft Streicheleinheiten einzufordern, wenn man mit ihr alleine ist. Sie kommt ins Katzenzimmer zum Fressen, bevorzugt aber ansonsten den Dachboden der Scheune.
Georgi ist sehr dominant und möchte am liebsten 24 Std gekrault werden.
Jule bleibt scheu aber sie schläft und frisst ebenfalls im Katzenzimmer, was in den ersten Monaten ja undenkbar war.
Noch eine Erläuterung zu den gestern mitgeschickten Bildern: Sobald ich zum Spaziergang losgehe, kommen Georgi und Frau Schüller aus irgendwelchen Winkeln hervor und kommen mit. Sie tapsen ganz treu hinter
oder vor mir her. Das können schon mal Spaziergänge durch den Wald von über 2 km werden. Kein Thema, wenn ich eine Pause mache, halten die beiden auch an und warten… und selbst wenn ich 1 Std lang auf einer Bank ein Buch lese… die beiden warten treuherzig, bis es weitergeht. Das ist echt niedlich.
Jule hat ebenfalls riesige Fortschritte gemacht. Die ersten 6 Monate musste ich sie auf dem Gelände füttern und geschlafen hat sie wer weiß. Dann kam sie plötzlich nach mehreren Monaten völlig selbstverständlich ins Katzenzimmer zurück. Nun kann man ihr zwar nicht ganz nahe kommen, aber sie sucht menschlichen Kontakt (im Sicherheitsabstand von 3 Metern).
Vielen Dank und ein schönes Wochenende, Ihre Sr Jakobus-Maria