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Tagebucheintrag 07.10.22

verfasst am 7. Oktober 2022

Keine Vermittlungen, aber Bradley wir heute Abend abgeholt und zwei Interessenten konnten sich noch nicht entscheiden, welche Katze sie mitnehmen möchten und brauchen noch ein wenig Bedenkzeit.
Zum Glück sind für heute und das Wochenende noch weitere Interessenten-Termine vereinbart

Unsere Neuzugänge.
Bis jetzt haben wir keine weiteren Informationen über die fünf Katzen aus dem schweren Krankheitsfall bekommen und gehen deshalb davon aus, dass die Katzen heute Nachmittag kommen. Ich werde sie dann am Montag vorstellen.

Gestern wurde ein getigertes Katzenbaby in Dockweiler gefunden. Leider hat es trotz medizinischer Betreuung in der Mayener Tierklinik, die Nacht nicht überlebt.

Gestern Nachmittag kam diese Fundkatze aus Wittlich-Bombogen zu uns. Es ist eine erwachsene, weiblich Katze. Sie ist nicht gekennzeichnet, sehr lieb und ist der Familie vom Kindergarten hinterher gelaufen. Die Leute haben bereits eine Katze zuhause, die nicht wohlwollend auf den Neuankömmling reagiert hat. So brachte die Finderin die Katze zu uns. Da sich das Fundbüro der Stadt Wittlich selber um die Fundkatzen kümmert, es aber kurz vor fünf Uhr war, bot ich an, die Katze über Nacht bei uns zu halten. Das Ordnungsamt holt die Katze heute Vormittag ab. Wenn Sie also glauben, dass es sich hierbei um ihre Katze handelt, rufen Sie bitte beim Ordnungsamt an.

Nachtrag zu Danilo und Dorian.
Die beiden waren zur Eingangsuntersuchung und wurden gechipt.
Alles OK, sie stehen ab sofort zu Vermittlung bereit. Geplant ist beiden zusammen als Freigänger zu vermitteln.

Zwei Wochen “lebte” Heather unter dem Sofa, wir versorgten sie mit Essen und verbrachten viel Zeit vor dem Sofa. Seit 3 Tagen kommt sie raus und lässt sich streicheln und frisst auch im Beisein von uns. Mit unserem Kater kommt sie bestens klar, er zeigt ihr alles und in seiner Nähe fühlt sie sich sicher. Unsicher ist sie sich noch in manchen Dingen etwas, aber täglich kommt sie mehr aus sich raus.

In eigener Sache 1
Von Anke Zimmer, Vorsitzende des Förderverein-Eifeltierheim zum Thema:
Vermittlung der Katzenkinder von den privaten Pflegestellen des Förderverein-Eifeltierheim.
Es kommt immer mal wieder vor, dass Leute enttäuscht sind, wenn sie ihre Wunschkatze nicht bekommen.
Seien Sie sich sicher, ich kann es nachvollziehen, selbst mir ging es schon so.
Vor zwei Jahren war ich auch auf der Suche nach zwei Katzenkinder und bekam keine von den eigenen Pflegestellen. Die damals vorhanden Kätzchen passten einfach nicht zu mir, oder zu meinem Tagesablauf, oder waren bereits anderweitig zugesagt.
Jedoch habe ich nach einigen Wochen zwei einzelne Findlinge aus verschieden Dörfern bekommen und bin Mega glücklich darüber.
Wir haben Richtlinien für die Pflege und Aufnahmen der Katzen, jedoch kann jede Pflegestelle selbst entscheiden, wo die Katzen später leben sollen.
Viele Katzenkinder kommen krank bei uns an und müssen über Wochen oder Monate gepflegt werden.
Die Leute machen das ehrenamtlich und stecken viel Herzblut in die Kätzchen. Wenn dann einer ungünstig wohnt (an einer viel befahren Hauptstr. etc.) will man da natürlich keine Katzenbabys ohne Straßenerfahrung dort als Freigänger hin vermitteln.
Wir versuchen für jeden die passende Katze/Katzen zu finden. Es muss einfach alles passen.
Nicht jede Katze kann auch in reiner Wohnungshaltung leben. So eine Katze kann 18 Jahre und älter werden. Es kann sich manchmal lohnen, einfach zu warten, bis das passende Tier da ist.
Man sollte auch bei der Anschaffung daran denken, dass es nicht mit ein bisschen Futter und Streu getan ist. Einer meiner Kater hatte in diesem Jahr ein Bein gebrochen und hat mich 1.200,00 € gekostet.
Gerade jetzt rufen viele Leute bei uns an und verlangen für ihre private Katzen, Futter, Streu und die Übernahme der Tierarztkosten.
Aber wir sind für die Katzen da, die keinen Besitzer haben. Also nur für die Streuner und können deshalb keine Kosten für Privatkatzen übernehmen. Dafür reichen unsere finanziellen Mittel nicht aus. Meistens reicht es gerade so, um die verwilderten Haus- und Fundkatzen zu versorgen.
Wie haben zurzeit 14 private Pflegestellen, jeder vermittelt anders und hat andere Ansprüche. Bitte nicht böse sein, wenn es bei einer Pflegestelle nicht funktioniert hat.
Schönes Wochenende, Anke Zimmer

In eigener Sache 2.
Es gab intern bedenken, ob man diesen Schnappschuss einer Ehrenamtlichen, auch in das Tagebuch setzen soll.
Aber ich denke, dass die Leute ruhig sehen können, was zurzeit morgens bei uns los ist, bis alle Näpfe vorbereitet sind.
Die Zahlen 1 – 10 an der Wand sind die Zimmernummern und davor werden morgens eigentlich alle Näpfe für die Zimmer gestapelt.
So ist das in „normalen“ Zeiten. Im Moment reicht der Platz wegen den vielen Katzen, die extra Futter oder Medikamente im Futter verabreicht werden, bei weitem nicht aus.
Und es muss akribisch darauf geachtet werden, dass die richtige Katze den richtigen Napf bekommt, deshalb werden die Näpfe auch noch auf das Wägelchen und das Trage-Tablette sortiert und beschriftet.
In „normalen“ Zeiten reicht auch die weiße Tafel rechts im Bild aus, um die nötigen Medikamente und Dosierungen für die entsprechenden Katzen zu notieren. Jetzt werden an der kleinen Tafel in der Mitte und noch an der rechten Wand (nicht im Bild) weitere Zettel mit Behandlungsplänen aufgehangen.
Und es kommt täglich mindestens diese Menge an Näpfen wieder zurück und muss gespült, abgetrocknet und in unserem Wärmeschrank die Viren, Pilze, Bakterien und Einzeller (Giardien) abgetötet werden.
Auch wenn das zu diesem Zeitpunkt etwas chaotisch aussieht, es steckt ein Plan dahinter und eine Stunde später, sieht die Futterküche wieder sauber und vorzeitbar aus.
Schönes Wochenende, Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

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