Eifeltierheim Altrich
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Tagebucheintrag 09.02.24

verfasst am 9. Februar 2024

In eigener Sache
Am Montag bin ich nicht im Tierheim, deshalb kommt der nächste TB-Eintrag erst am Dienstag.

Unsere Vermittlungen
Streusel ist reserviert und zieht morgen aus.
Die Jungkatzen Pizza und Pasta sind ebenfalls reserviert, aber ihr Gewicht schwankt noch zu sehr. Deshalb bleiben die beiden Geschwister noch ein bisschen hier, bis sich das Gewicht stabilisiert hat.
Heute Abend darf Patschi endlich ausziehen. Sie lebt dann als Freigängerkatze in Burbach.

Unsere Neuzugänge

Jack ist gestern zu uns gekommen, weil er unsauber ist. Die Leute haben ihn erst seit 3 – 4 Monaten und er war von Beginn an unsauber. Jetzt schauen wir, ob das eventuell medizinische Gründe hat, denn er kam nach Aussagen der Besitzer wohl sehr gut mit den Katzen, dem Hund und dem Kind vor Ort zurecht.
Jack ist ca. 4 Jahre alt, bereits kastriert und Freigang gewöhnt. Er mochte die Transportkiste gar nicht und hat sich die Nase wundgerieben.
Hunger hat Jack definitiv nicht, er wiegt etwas über 6 Kilo.

Wir gehen davon aus, dass Mia (11) ein Bengal-Mix ist, dafür sprechen ihr Aussehen und ihr Temperament. Mia wurde abgegeben, weil sie ihr Unbehagen hauptsächlich gegen die Raufasertapeten in der Wohnung exzessiv ausgelebt hat.
Die Katze kam im Sommer über Ebay zu der Frau und es war wohl nicht die beste Adresse, wo Mia vorher gelebt hat.
Jetzt müssen wir schauen, an was es liegt. Ist es wirklich „nur“ die Aversion gegen Raufasertapeten oder sind es doch die Kinder, andere Katzen mag sie nicht, das scheint gesichert.
Mia wurde von der Frau sofort kastriert, gekennzeichnet und komplett geimpft, sie wird auf Mai 2020 geschätzt und ist Freigang gewöhnt.
Mia und Jack gehen heute zur Eingangsuntersuchung.

Hallo,
unser Border Colli ELLA ist  seit dem 7.2.24 in Daun Waldweg entlaufen.
Ella ist ein freundlicher Hund!
Namen freundlich rufen und hinhocken!
Bei Sichtung bitte Besitzerin (Ella ist wieder Zuhause!)

Sehr geehrter Herr Kordel,
meine Tochter und ich waren am Samstag bei Ihnen und haben uns entschieden Glückskatze Stacy ein Zuhause zu geben.
Erst einmal vorweg, ein großes Lob an das gesamte Team. Ich war sehr positiv überrascht.
Es ist mega sauber bei Ihnen, das Team sehr freundlich, ehrlich und verständnisvoll. Ich bewundere Ihre Arbeit und kann Sie wirklich nur weiterempfehlen. So viele Geschöpfe, die ein tolles Zuhause verdient haben. Die trotz ihrer Erfahrungen offen auf Menschen zugehen.
Nun zu Stacy. Stacy macht sich bis jetzt ganz gut.
Unser Katerchen ist ganz Gentleman und bedrängt sie überhaupt nicht, auch macht er sich nicht viel draus, wenn sie ihn mal anknurrt.
Er sitzt entspannt daneben und denk sich anscheinend ” Weiber halt” und verdreht innerlich die Augen. 🙂
Beide Fellnasen haben Möglichkeiten sich aus den Füssen und somit Stress aus dem Weg zu gehen. Stacy hat wirklich Potenzial. Sie besitzt eine gewisse Unsicherheit, ist aber an Menschen interessiert und schätzt die Nähe. Manchmal läuft sie uns hinterher und legt sich neben einen auf die Couch.
Sie lässt sich streicheln und fordert diese Zärtlichkeit auch ein, wobei man aber noch genau ihre Mimik und Körpersprache im Auge behalten muss, damit es ihr nicht zu viel wird und sie zulangt (aber mit eingezogenen Krallen, was ja heißt ” Nun is gut”).
Sie liebt es im Bett zu liegen oder auf der Fensterbank im Kuschelbettchen. Ist ja logisch, viel bequemer als die neuen tollen Kratzbäume. Auch liegt sie nachts ab und zu bei mir an den Füssen. Mittlerweile macht sie sich auch lang.
Auch hat sie das Spielen für sich entdeckt. Anfangs noch zögerlich wusste sie nichts mit Bällchen anzufangen und schießt nun durchs Wohnzimmer und spielt ihre Bällchen von Raum zu Raum.
Auch Katerchen lässt sich manchmal von ihr anstecken. Ich bin sehr zuversichtlich, dass beide Fell Knäuel später aneinander hängen werden. Mit etwas Geduld, Liebe, Verständnis und Zeit bekommen wir auch diese Seele geheilt. Unser Trallafitti (Katerchen) hat sich uns auch im letzten Jahr ausgesucht und blieb einfach. Manchmal wissen Tiere einfach, wo sie hingehören. Und ich glaube auch, dass er versteht, warum Stacy da ist.
Und sie weiß es auch. Manchmal gibt es einfach diese gewisse Verbindung. Die man direkt im ersten Augenblick spürt.
Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Natürlich halte ich Sie auf dem laufenden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team einen schönen Tag.
Liebe Grüße J. C.

Hallo zusammen,
ich wollte mich nochmal melden und erzählen wie es Sans und Luna geht. Die beiden sind echt ein Dreamteam und wir sind total froh, dass wir ausgerechnet diese beiden haben.
Sans ist, trotz seiner geistigen Beeinträchtigung, eine Traumkatze. Da er ja immer mitten im Geschehen sein möchte und sehr ausdauernd und friedlich ist, passt das so unfassbar gut zu unserer Familie mit Kleinkind. Sans muss bei jedem Spiel immer herhalten, er ist der Spielkamerad unseres 2-jährigen. An der Spielküche sitzend muss er dann seine Nase in jeden Topf stecken, den der Kleine ihm hinhält, beim Brettspiel bekommt er sein eigenes Brett und der Kleine würfelt für ihn. Beide mögen unglaublich gerne Kartons zum reinkriechen und wenn unser Sohn die Couch zum Trampolin umfunktioniert, sitzt Kater Sans putzend neben dem tobenden Kind, während alles um ihn herum bebt.

Dass er selbst in den stürmischsten Zeiten unseres Sohnes einfach daneben sitzt, schreiben wir vielleicht auch etwas seiner geistigen Beeinträchtigung zu, vielleicht kann er Gefahrensituationen nicht richtig einschätzen. Andererseits ist er wirklich sehr gelassen und überglücklich, wenn Menschen um ihn herum sind, oft verlangt er auch einfach mal kurz auf den Arm genommen zu werden, dann schnurrt er so laut wie er kann 🙂
Luna und er verstehen sich sehr gut. Eine Ihrer Mitarbeiterinnen beschrieb die beiden mal als “introvertierte Nerds”, und das passt auch ziemlich gut. Wenn Luna nicht draußen ist (auch bei dem schlechten Wetter täglich mehrere Stunden auf der Schafsweide hinter unserem Haus), liegen die beiden zusammen auf der Couch oder im Bett. Gestern habe ich die beiden zum ersten Mal sehr unbeholfen miteinander spielen sehen. Sie haben sich gegenseitig angesprungen und aufeinander gelauert und am Ende hat Luna Sans vor sich hergeschoben wie einen Rammbock. Falls Sie sich noch an den unbeholfenen Kater mit Hüftproblemen erinnern können Sie sich das Bild der zwei sicher gut vorstellen.
Mitte letzten Jahres haben wir ein Haus gekauft und ziehen im März um. Das Haus ist sehr groß und hat viele tolle Möglichkeiten für gemütliche Katzenplätzchen. Luna wird es sicherlich lieben, bei Sans glauben wir, dass er sehr lange brauchen wird, um sich dort zurecht zu finden.
Das Haus ist wieder in Ortsrandlage mit tollem Garten mit Bäumen und angrenzenden Feldern, was Luna ja so sehr liebt. Leider haben wir dann nur noch eine Terrasse und viel Wiese, keinen Innenhof mehr. Sans, der partout keine Wiese mag, wird es da schwer haben. Er möchte ja immer nur auf Beton  oder Steinen liegen. Wir werden uns Mühe geben es ihm dort draußen auch schmackhaft zu machen.
Viele Grüße, S. B.

WILDTIERE IM WINTER

Endlich ging diese Woche unsere Tierschutz-AG an der Grundschule wieder los.

Nach einem Monat Pause haben wir uns heute mit den heimischen Wildtieren beschäftigt. Was machen die eigentlich so im Winter?
Erst einmal haben wir herausgefunden, dass die Tiere es im Winter nicht so einfach haben, wie wir Menschen.
Sie können keine Heizung andrehen, sich in eine Decke Kuscheln oder elektrisches Licht einschalten. Auch gibt´s keinen Supermarkt, wo sie, wie wir Menschen, auch im Winter alle Nahrungsmittel einfach einkaufen können, die sie brauchen und worauf sie gerade Lust haben.
Wir haben herausgefunden, was Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre, Winteraktiv und Winterflucht heißen und was die Tiere alles tun müssen, um sich auf den Winter vorzubereiten oder gut hindurch zu kommen.
Die Eichhörnchen sammeln Nüsse, die Igel fressen sich eine Fettschicht an und suchen ein gutes Quartier zum Schlafen und die Zugvögel müssen sogar viele tausend km hinter sich bringen, um in wärmeren Gebieten, die kalten Monate zu verbringen. Es gibt für alle etwas zu tun.
Und gibt es Möglichkeiten, wie wir Menschen den Tieren helfen können gut durch den Winter zu kommen? Aber natürlich!
Wir können die Vögel, die hier bleiben im Winter, füttern, zum Beispiel mit Sonnenblumenkernen und Meisenknödeln. Einige fressen auch gerne Äpfel. Als Dankeschön bekommt man immer wieder tolle Konzerte von den Piepmätzen.
Das Eichhörnchen freut sich über Nüsse, die wir ihm rauslegen. Der Igel ist dankbar für einen unordentlichen Garten. Wieso das? Da findet er genug Laub, um sich ein kuscheliges Winterquartier zu bauen. Man kann ihm aber auch ein selbst gebautes Igelhaus hinstellen für seinen Winterschlaf.
Die Tiere im Wald sind dankbar, wenn wir sie nicht stören, keinen Müll liegen lassen und Rücksicht auf sie nehmen.
Ihr seht, es gibt also jede Menge Möglichkeiten, wie DU den heimischen Wildtieren im Winter helfen kannst.  Du willst noch mehr darüber wissen. Dann schau mal hier:

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/02722.html

https://www.tierschutzbund.de/ueber-uns/aktuelles/presse/meldung/heimische-voegel-im-winter-richtig-fuettern 

Tierische Grüße, eure Nadine

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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