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Tagebucheintrag 10.05.21

verfasst am 10. Mai 2021

Keine Vermittlungen, aber Welf und Wenzel sind reserviert und sollen morgen abgeholt werden.

Unsere Neuzugänge.

Jetzt geht es richtig los!

Zusätzlich zu den Katzen unten, haben wir noch in einem kleinen Dorf bei Waxweiler eine Mutter – und wie soll es anders sein – mit drei Babys. Alle schwarz, ca. zwei Wochen alt und sie gehen wohl auf eine Pflegestelle des Förderverein.
Zusätzlich laufen dort noch mindestens vier weitere Katzen rum und eine hätte einen hängenden Bauch. Also bestimmt auch eine Mutter mit Kleinen. Die geht der Verein hoffentlich nächste Woche an. Das gute hier ist, dass es eine gute Versorgung mit Futter und Unterschlupf gibt. Es soll nur kastriert werden, damit es nicht mehr werden. Daumen hoch!

Und gestern wurde uns ein weiterer Fall in Salmtal gemeldet. Da fahren wir heute noch schauen nach. Es könnte sein, dass die Leute die Katzen versorgt, bis sie zur Vermittlung stehen.

Mieze ist zu uns gekommen, weil die Besitzerin schwer erkrankt ist. Zuerst wollte Sie gar nicht ist Krankenhaus, weil Mieze unversorgt war.
So kam Mieze am Samstagvormittag zu. Sie ist im Juni 2006 geboren, kastriert und sehr zurückhaltend. Mieze ist eigentlich Freigängerin nutz ihn aber sehr selten.
Sie geht heute zur Eingangsuntersuchung.

Das sind die Babys vom Freitag aus dem Lichtschacht in Bollendorf.
Leider haben wir nur die Babys bekommen, die Mutter ging einfach nicht in die Falle.
Die Kleinen wiegen zwischen 168gr (ml/li./ Bodo), 220gr (wbl./mitte/Bodil) und 226gr (wbl./re./Bonifatia).
Bonifatia hatte einen ziemlich großen Abszess von einer Bissverletzung.
Das könnte von der Mutter sein, wenn sie ungeschickt ihre Babys transportiert hat.
Jetzt sind wir natürlich noch dran, die Mutter zu bekommen, aber die und ein herumstreunender Kater sehen eindeutig nach FIV-positiv aus.
Dann kam die Frage auf, sollten wir, auch wenn wir die Mutter bekommen würden, die Kleinen noch zu ihr lassen.
Wir haben uns dagegen entschieden und sie am Sonntag auf eine Pflegestelle gebracht, die Erfahrung mit der Flaschenaufzucht hat.
Es ist zwar viel Arbeit, aber die Kleinen sind ca. 2 Wochen alt und würden in ca. 2 Woche eh von der scheuen Mutter getrennt werden.

Kaum hatten wir die Kleinen auf der Pflegestelle, ging doch tatsächlich die Mama in die Falle.
Aber wir hatten ja bereits vorher gesagt, dass wir Bolli von ihren Babys trennen.
Sie wird morgen kastriert, gekennzeichnet, getestet und geht dann ende der Woche wieder zurück.
Auch wenn sie, wie wir stark annehmen, FIV-positiv ist.
Da laufen so viele FIV-Katzen herum, da macht Bolli keinen Unterschied.
Wenn wieder etwas Luft ist, müsste dort einen Fangaktion durchgeführt werden.
Eben haben wir einen Anruf von einer Frau bekommen, die sich seit Jahren um Bolli kümmert.
Sie soll ca. 15 Jahre alt sein und wird danach weiter von der Frau gefüttert.

Das sind eine trächtige Katze und eine mit „vier“ Babys.
Ein Bauernhof in Stadtkyll hat uns angerufen und um unsere Hilfe gebeten.
Stine (li.) ist trächtig und anfassbar, Steffi ist die Mutter der vier Kleinen und zurzeit nicht so nett.
Wir sind am Samstag noch zum Tierarzt gefahren und haben alle durchchecken lassen.
Die eigentlich „nette“ Stine ist komplett eskaliert und war nicht zu untersuchen, die eigentlich aggressive Mutter Steffi blieb ruhig und konnte auf ca. 2019 geschätzt und leider FIV-positiv getestet worden.
Alle sechs Katzen gingen gestern auf eine Pflegestelle der Förderverein.

Und weiter geht’s.
Das ist eine Mutter mit ihren „drei“ Babys aus einem Keller in Wittlich, die am Samstagnachmittag zu uns kam. Sie hat sich dort einquartiert und musste mit dem Kescher eingefangen werden.
Aber heute Morgen ließ sie sich bereits streicheln.
Sie kümmert sich gut um ihre Kleinen, jetzt lassen wir sie erst einmal in Ruhe.
Wenn sie Ende der Woche beim Tierarzt war, geht Wilka mit ihrem Sohn Willibald und den Töchtern Winona und Witonia auf eine weitere Pflegestelle des Fördervereins.
Ein paar Pflegestellen haben wir noch, danach müssen wir die nächsten aufnehmen und versorgen

Schnuffel ist zurück.
Wir hatten Ihn im Juli 2019 als Partnertier vermitteln. Das ist nun verstorben und die Dame möchte ihn nicht alleine lassen. In der Zwischenzeit hat er durch eine schwere Entzündung einen Fuß verloren, kommt aber sehr gut damit zurecht. Mittlerweile ist er ca. 3 – 4 Jahre alt und Außenhaltung gewöhnt. Am Mittwoch geht er zur Eingangsuntersuchung.

Wir haben uns entscheiden, dass die Beiden (Rene & Romana) auf eine Pflegestelle des Fördervereins gehen.
Sie waren sie seit Wochen in einer 3er-Box, weil sie abwechselnd gegen Pils, Bindehautentzündung oder Durchfall behandelt werden mussten. Was bestimmt auch mit den entsprechenden Medikamenten zu tun hatte.
Jetzt sind sie auf einer Pflegestelle oder weitere Tiere, werden dort aufgepäppelt und das Immunsystem gestärkt, bevor sie zusammen vermittelt werden.

In eigener Sache.
Ab heute ist die alte Mailadresse: eifeltierheim-altrich @online.de abgeschaltet.
Es kamen nur noch ganz vereinzelt Mails, aber ca. 200 Spam-Mails am Tag.
Bitte nutzen Sie die neue Mailadresse: eifeltierheim-altrich@posteo.de.

Eine schlechte Nachricht zum Schluss.
Eins der Babys von Haaja ist verstorben. Ein schwarz-weißes.
Es war von Anfang an Gewichtsmäßig weit hinter den Anderen und lag am Freitag tot in der Wurfkiste.
Und das ist mit ein Grund, warum wir keine Reservierungen machen.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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