Eifeltierheim Altrich
  • Startseite
  • Tagebuch
  • Tiere
    • Zuhause gesucht
      • Allgemeine Hinweise zur Tiervermittlung
      • Katzen
      • Kleintiere
      • Hunde
    • Zuhause gefunden
    • Abzugeben
    • Zugelaufen
    • Verstorben
  • Unser Tierheim
  • Unterstützung
  • Kontakt
  • Presse
« zurück zur Übersicht

Tagebucheintrag 17.07.23

verfasst am 17. Juli 2023

Letzte Woche haben endlich wieder mehr Tiere unser Tierheim verlassen, als eingezogen sind.
Ich hoffe, das wird noch einige Wochen so weitergehen.

Unsere Vermittlungen
Am Freitag Abend sind Johanna und Lina zu einer Familie nach Hermeskeil gegangen.
Am Samstag Vormittag sind die drei Farbratten (stammen aus dem Messi-Fall mit über 2.000 Farbratten) Cedric, Fred und Harry von einer Familie mit Kindern aus Bitburg abgeholt worden.
Am Samstag Abend ist Saskia als Zweitkatze zu einer gleichaltrigen Katzen nach Bettingen vermittelt worden.
Am Sonntag Abend ist zuerst Arzana als Einzel-Freigänger-Katze zu einer Frau nach Trier gegangen und kurz darauf sind die Geschwister Bella und Kiksy von einer Familie aus Bengel adoptiert worden.

Unsere Neuzugänge

Balduin (6) ist eine Fundkatze aus Badem, der am Freitag über den Förderverein zu uns gekommen ist. Er wurde am Mittwoch bereits kastriert, negativ getestet und gekennzeichnet.
Anfangs war er mit der Situation etwas überfordert. Aber das hat sich schnell gelegt und jetzt ist er sehr nett und menschenbezogen.
Sein Fell ist halblang, scheinbar war bei seinen Vorfahren eine Langhaarkatze mit dabei.

Am Freitag Vormittag ist der kleine Fundkater aus Salmtal wieder aufgetaucht und zu uns gebracht worden. Safino (1) ist zutraulich, nicht gekennzeichnet und wiegt 1530 Gramm.
Wir warten noch bis Mittwoch, ob sich ein Besitzer meldet, dann geht er in die Eingangsuntersuchung.

In eigener Sache 1.
Uns wurde von einem ehrenamtlichen Helferin ein Artikel aus dem Spiegel mitgebracht.
Ich fand den Artikel sehr gut und hätte ihn gerne hier veröffentlicht, aber das geht aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht.
Es ist eine Seite lang und der Autor – Jochem-Martin Gutsch – schreibt sehr lustig und lesenswert, wie er Schirmherr über eine Quarantänestation in einem Berliner Tierheim wurde.
Eventuell können Sie den Artikel in einer Mediathek anschauen. Er ist am 17.06.23 im Spiegel erschienen und lautet: „Ich, der Schirmherr“.

In eigener Sache 2.
Ich bin gestern Nachmittag zur „Spätschicht“ ins Tierheim gefahren und schau dabei auch immer, ob etwas in den Briefkasten geworfen wurde.
Natürlich erwarte ich sonntags keine offizielle Post, es kommt aber immer mal vor, dass uns Leute Briefumschläge in den Briefkasten werfen.
Als ich die Frontklappe geöffnet habe, konnte ich noch nichts erkennen. Aber mir viel auf, dass im Bereich des Einwurfschlitzes mehrere Wespen hinein- und herauskletterten.
Dann öffnete ich vorsichtig den Einwurfschlitz und sofort kamen 15 bis 20 Wespen heraus.
Ich ging langsam mehrere Meter zurück, trotzdem kam eine Wespe sofort auf mich zugeflogen und stach zu.
Zum Glück reagiere ich nicht allergisch, aber die Einstichstelle war nur einen Zentimeter neben meinem Auge und danach flog die Wespe hinter meine Brille. Das fand ich dann gar nicht mehr witzig.
Wir haben immer wieder mit Wespennestern zu tun und wenn sie nicht stören, können sie gerne an Ort und Stelle bleiben.
Aber hier ist das Nest an einem äußerst ungünstigen Standort. Alle Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer und Besucher müssen sehr nahe an diesem Briefkasten vorbei.
Und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Briefträger oder sonstige Personen, die uns etwas in den Briefkasten werfen möchte, bei dem Versuch einen Brief einzuwerfen angegriffen werden.
Deshalb ist ein Abkleben nicht möglich und ein Abbau des Briefkasten ebenso wenig, weil die Befestigungsschrauben nahe des Wespennestes sind.
Deshalb habe ich heute morgen mit der entsprechenden Mitarbeiterin beim Amt für Bauen und Umwelt gesprochen und um eine schriftliche Genehmigung zum vorsichtigen Umsiedeln der Wespen gebeten.
Zum Glück kennt sich einer unsere Vorstände damit aus und hat das bereits mehrfach gemacht.

Ich schreibe das hier im Tagebuch, damit Sie wissen, wie in einem solchen Fall vorzugehen ist, falls Ihnen einmal ein ähnlicher Fall passiert.
Wespennester dürfen nicht einfach so entfernt oder zerstört werden. Darauf stehen hohe Bußgelder. Bitte informieren Sie sich vorher, lassen Sie sich eine Genehmigung geben und lassen Sie das Nest von Profis umsetzten.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche, Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Cookie-Einstellungen