Eifeltierheim Altrich
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Tagebucheintrag 19.03.24

verfasst am 19. März 2024

Keine Vermittlungen, aber der FIV-Kater Nelson zieht heute Mittag aus. Gothel soll folgen, wenn die FIP-Behandlung abgeschlossen ist. Die beiden verstehen sich sehr gut und werden dann zusammen als Wohnungskatzen in Bitburg leben.

Unsere Neuzugänge
Heute morgen hatten wir in einer kurzen Dienstbesprechung abgesprochen, dass wir vor dem Frühlingsfest keine größere Fangaktion mehr durchführen.
Kurz darauf kommt ein Anruf einer Förderverein-Ehrenamtlichen, dass sie Hilfe bei einer Fangaktion mit 15 – 20 Katzen braucht. Also alle Planungen in die Tonne und schauen, dass wir genügend Fallen, Umlaufboxen, Quarantäne-Boxen und Kastrationstermine haben.
Und eine Mitarbeiterin fährt heute hin und fängt selber, damit wir morgen Vormittag die ersten Kastrationstermine wahrnehmen können.
Das müssen wir jetzt komplett durchziehen, damit wirklich alle Katzen kastriert sind, bevor die Verwilderten wieder zurück an die Futterstelle können. Bis jetzt sind vier eingefangen und davon soll mindestens eine zutraulich sein. Ihr musste ein Auge entfernt werden und sie soll später zu uns kommen.

Nachtrag zu Berni (7)
Berni wurde auf ca. 3 – 4 Jahre geschätzt, ist negativ getestet worden und soweit ok.
Wir warten noch ein paar Tage, bis wir ihn in die Vermittlung geben. Aber natürlich immer mit dem Hinweis, dass sich noch ein Besitzer melden könnte.
Nachdem wir herausbekommen haben, dass Berni gechippt ist, habe ich noch einmal bei der Finderin angerufen, ob ihr mit dieser Information eventuell ein Besitzer einfallen würde. Dass hat sie verneint, Berni läuft bereits seit einiger Zeit dort umher und niemand kennt einen möglichen Besitzer.

Nachtrag zu Fuka Feusdorf
Wir haben IHN Ferro (1) getauft. Und er ist doch tatsächlich Aids negativ getestet worden. An sich eine gute Nachricht, wäre sein Leukose-Test nicht positiv ausgefallen.
Er wurde auf ca. 10 Jahre geschätzt, wurde gekennzeichnet und bekommt jetzt ein Antibiotikum. Die Wunde am Ohr ist scheinbar ein älterer Abszess, der aufgegangen ist. Ferro kann auf gar keinen Fall zurück, ist aber auch nicht menschenbezogen. Das wird schwierig.
Vor Ort sind noch weitere Katzen, das müssen wir irgendwann angehen.

Nachtrag zu Penelope
Ihr geht es besser. Das Fell und die Haut sehen besser aus, in einem Monat muss sie noch eine Milbenbehandlung bekommen. Leider frisst Penelope nicht wirklich gut.

Hallo liebes Eifeltierheim,
vor 4 Wochen ist Eric bei uns eingezogen, als vierpfotiger Mitbewohner zu eurer ehemaligen Amy, die im April 2022 zu uns kam. Ende letzten Jahres musste ich leider Abschied nehmen von unserem alten Kater, den wir im Januar 2009 auch aus dem Eifeltierheim (damals Antonio) zu uns genommen haben und an dem ich sehr hing.
Die beiden sind bisher noch nicht gerade die besten Freunde geworden, es wird noch viel gefaucht, skeptisch beäugt und manchmal auch gehauen. Wir schauen natürlich, dass Amy nun mit dem jungen Kerl nicht vernachlässigt wird. Mittlerweile geht Amy manchmal freundlich und “mit Friedensfahne” auf ihn zu, aber er bleibt vorerst misstrauisch.
Eric war anfangs ängstlich und meist irgendwo versteckt, ist aber nun dabei, immer mehr Räume im Haus zu erkunden, sich immer häufiger auch in unserer Nähe aufzuhalten und bewegt sich hier mit immer mehr Sicherheit. Wenn es Essen gibt, ist er ebenfalls immer zur Stelle! Und er ist ein unglaublich verschmuster Kater – wenn ich zuhause bin, folgt er mir auf Schritt und Tritt – mit Vorliebe z.B. auch auf die Tastatur des Laptops, deshalb konnte ich mich die ganze Zeit noch nicht melden 😉
Gestern hat er den ersten Ausflug nach draußen gemacht, voller Übermut und Neugier ab in den Garten ins Gebüsch und in die Wiesen hinter dem Haus, zwischendrin immer mal wieder kurz übers Grundstück geschlendert und nach 3 Std. war der Hunger wohl groß genug, da kam er dann wieder rein.
Eric hat mein Herz hier im Sturm erobert und ich hoffe, dass er und Amy sich mit der Zeit noch annähern und besser miteinander zurechtkommen werden – jedenfalls geben wir so schnell nicht auf!
Viele liebe Grüße aus Rittersdorf, I.

In eigener Sache
Es geht um die neuen Fundkatzen-Verträge mit den sechs Verbandsgemeinden und die Zuschüsse für den Kauf des Grundstücks für den neuen Tierheim-Standort.
Mittlerweile hat auch die letzte der sechs VG´s den neuen Vertragsbedingungen zugestimmt und bezahlt ab diesem Jahr 0,75 € pro Einwohner und Jahr (vorher 0,25 bzw. 0,35 €).
Das ist natürlich immer noch nicht kostendeckend, aber wir bekommen ja manchmal auch von den Findern noch eine Spende und meistens auch noch bei der Vermittlung eine Abgabe-Schutzgebühr. Deshalb ist das Minus nicht mehr all zu groß.
Und wir müssen ja schauen, dass wir keine Gewinne mit den Fundkatzen machen, denn wir sind ein gemeinnütziger Verein. Deshalb sind wir mit diesem Betrag erst einmal zufrieden.
Allerdings war es ein großer Kampf und das über Jahre, bis wir zu diesem Ergebnis gekommen sind.

Und jetzt zu dem Zuschuss der sechs Verbandsgemeinden (Wittlich-Land, Speicher, Arzfeld, Daun, Gerolstein und Kelberg) zum Erwerb des Grundstücks, wo später die vorhandenen Gebäude entsprechend umgebaut werden sollen.
Auch hier machen es uns die VG´S nicht einfach. Eigentlich weiß jeder Entscheidungsträger, dass dringend ein neuer Standort gebraucht wird und dass es für das vorgesehenen Grundstück keine Alternative gibt.
Ich hatte das bereits im November mündlich angesprochen und im Januar schriftlich um eine Entscheidung bis spätestens Anfang April gebeten.
Aber es dauert alles einfach viel zu lange und die Zeit ist für uns von großer Bedeutung.
Zum einen hat der Grundstücksbesitzer uns zugesagt, bis April das Grundstück zu reservieren. Das heißt zwar nicht, dass es danach direkt verkauft wird, aber das Risiko steigt mit jeder Woche.
Ist das Grundstück verkauft, weiß ich nicht, ob wir überhaupt noch einmal ein ähnliches Grundstück finden werden. Ich suche bereits seit mehr als 10 Jahren.
Der zweite Grund ist, dass es mit dem Zuschuss der VG`s und zusammen mit unseren Rücklagen immer noch eine Finanzierungslücke gibt.
Die hoffen wir mit einer Spendenaktion zu schließen, oder zumindest zu verringern.
Das muss aber spätestens Mitte April anlaufen, denn ab Mitte Mai gehen erfahrungsgemäß die Spenden massiv zurück.
Das wird daran liegen, dass für viele der Sommerurlaub bevorsteht und die Leute ihr Geld zusammenhalten. Erst ab September steigen die Spenden langsam wieder an. Aber ob dann das Grundstück noch zum Verkauf steht?
Deshalb versuche ich jetzt einen Termin vor Ort zu organisieren, damit ich allen sechs Bürgermeistern (oder einem Vertreter) alle Fragen beantworten und die Gegebenheiten zeigen kann. Und ich hoffe, dass so der Entscheidungsprozess verkürzt wird.
Ich weiß, dass das viel Geld für die VG`s ist, aber es geht ja erst einmal um die grundsätzliche Entscheidung – Ja oder Nein. Und das sollte doch zügiger umzusetzen sein.
Ich bleibe dran und halte Sie auf dem Laufenden.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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