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Tagebucheintrag 19.04.21

verfasst am 19. April 2021

Unsere Vermittlungen.

Am Freitagabend ist zuerst Nino als Zweitkatze zu einer Familie nach Neumagen-Dhron vermittelt worden.
Nino ist sehr ängstlich, aber sehr artverträglich. Und wie wir bereits in den letzten Wochen immer wieder in den Tagebuch-Rückmeldungen sehen konnten, schauen die ängstlichen Katzen die Zutraulichkeit gegenüber dem Menschen doch relativ zügig ab. Hoffen wir, dass es bei Nino ähnlich ist.

Kurz danach sich Amy und Khaleesi zusammen als Wohnungskatze mit großem Balkon nach Trier umgezogen.

Am Samstagabend ist Niklas als Zweitkatze nach Traben-Trarbach vermittelt worden.

 

Unsere Neuzugänge.

Wie ich es am Freitag bereits geahnt habe, ist bei der Fangaktion in Großlittgen eine Katze hängengeblieben. Es fehlen noch ein paar Katzen, vielleicht bleibt es nicht die Einzige.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass es sich hierbei um einen Kater handelt. Sein Kopf ist riesig und wir konnten aus drei Meter Entfernung erkennen, dass er noch unkastriert war.
Das ist am Freitag sofort gemacht worden und natürlich ist er FIV-positiv.
Goliath wiegt fast 7 Kilo, ist ca. 5 – 7 Jahre alt, hat reichlich Ohrenmilben und faule Zähne, die ihm gezogen wurden. Der Mann, auf dessen Hof wir eine Fangaktion machen sagt, dass dieser Kater niemanden gehört und immer umherstreunt.
Aber Goliath ist sehr lieb, würde mich wundern, wenn er kein Zuhause hätte. Aber wir behalten ihn erst einmal bei uns, wir müssen seine Ohren noch einige Tage behandeln.

Das sind die angekündigten zwei FIV-Katzen vom Freitag, die zu uns gekommen sind, weil die Besitzerin verstorben ist.
Grizi (Schildpatt) ist ca. 8 – 10 Jahre alt, kastriert und eigentlich lieb. Zerwone (bedeutet wohl rot / nur etwas anders geschrieben) ist ca. 6 Jahre alt, ebenfalls kastriert und viel ängstlicher.
Die Dame lebte sehr abgelegen und die Katzen waren fast ausschließlich draußen. Jetzt müssen wir nach der Eingangsuntersuchung schauen, wie sie sich hier im FIV-Katzenzimmer und Außengehege zurechtfinden und ob sie auch mit ihren Zimmerkumpane klarkommen.
Heute haben wir sehr viele Kandidaten, die zum Tierarzt müssen, deshalb gehen die Beiden wohl erst morgen oder am Mittwoch erst zum Tierarzt.
Das ist vielleicht gar nicht schlecht, dann können sie sich noch ein wenig beruhigen, bevor sie zum Tierarzt gehen.
Übrigens: die Beiden sitzen nicht dauerhaft in solchen Fangkörben. Die stehen in ihrer Quarantänebox und sie haben sich nur darein versteckt, als wir mit der Kamera gekommen sind.

Birger ist ein Fundkater aus Birresborn, den wir eigentlich bereits vor einigen Wochen erwartet haben. Jetzt ist er endlich in die Falle gegangen und am Samstag über den Förderverein zu uns gekommen.
Es handelt sich bis jetzt einen unkastrierten Kater. Zurzeit noch nicht anfassbar, aber auch nicht komplett wild. Wir hoffen, dass er in Menschenhand großgeworden ist und nur etwas verängstig ist.
Auch bei ihm wissen wir noch nicht, ob wir es heute mit der Kastration und Eingangsguntersuchung schaffen.

Hallo Herr Kordel.
Da wir uns eben beim Tierarzt getroffen haben, melde ich Ihnen kurz zurück: Kati hat tatsächlich Bluthochdruck. Dr. Tietz meint, sie wird sich in ein paar Wochen in der Wohnung auch blind gut zurecht finden und es hätte mir auch sehr leid getan, wenn er jetzt gesagt hätte, wir müssten sie einschläfern (innerlich habe ich mich – wie Sie ja gemerkt haben – schon darauf eingestellt, um dann nicht völlig aufgelöst zu sein, wenn es tatsächlich so gewesen wäre. Dafür freue ich mich jetzt umso mehr).

Sie hört zwar nicht mehr so gut und wir fühlen uns fast wie im Seniorenheim, wenn wir ihr in der Küche schreiend den Weg zum Futterplatz weisen, aber sogar die Kinder (4 und 6) nehmen bewundernswert und sehr liebevoll Rücksicht auf unsere “Alte Schachtel”. Sie schmust nach wie vor gerne und steht jetzt noch mehr im Weg herum :D. Wenn sie ansonsten weiterhin so topfit ist, haben wir noch ein paar schöne Monate, vielleicht Jahre mit ihr – das würde uns sehr freuen. Vielleicht kann sie sogar die Treppe in den Garten blind noch einmal gehen lernen, sobald sie generell mit ihrer Einschränkung zurechtkommt. Dann können wir auch sicher sein, dass sie nicht in Richtung Straße kommen kann, da wir ja eine Mauer um das ganze Grundstück haben. Die schafft sie blind auf gar keinen Fall.

Die erste Blutdruck-Tablette hat sie eben schon mit dem Futter gefressen (es kann auch von Vorteil sein, wenn eine Katze nicht mehr so gut sieht…), daher sind wir mal zuversichtlich und freuen uns immer noch über unser Tierheim-Kind!

Herzliche Grüße, L. B.

Hallo Herr Kordel
Wir haben im November 2018 Stanley aus ihrem Tierheim zu uns geholt und viel Liebe und Mühe investiert um ihn zutraulich zu machen. Er hat sich sehr gut entwickelt und verträgt sich mit unserer LUCY, die wir 1 Jahr zuvor als Fundkatze über die Tierhilfe zu uns genommen haben. Nachdem er kastriert und geschippt wurde, durfte er natürlich auch nach draußen, was er sehr genossen hat.
Seit Ostersamstag, den 03.04.21 vermissen wir unseren Kleinen jetzt schon, haben natürlich überall gesucht, Nachbarn gebeten in Keller und Gartenhäuser zu schauen, ihn bei Tasso gemeldet und Plakate aufgehängt. Bis jetzt leider ohne Erfolg.
Vielleicht können Sie die Bilder im Anhang teilen damit unser Suchradius sich erweitert.
Viele Grüße aus Thalfang
Gabi Maier, 06504-8122 oder 015128205960

einsortiert unter: Tagebuch

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54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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