Eifeltierheim Altrich
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Tagebucheintrag 19.08.21

verfasst am 19. August 2021

Unsere Vermittlungen.

Am Montag gingen die beiden Brüder Tom und Jerry zusammen als Wohnungskatzen zu einer Familie mit sehr viel Platz nach Traben-Trarbach.

Am Dienstag ist Beppo als 3. Wohnungskatze zu einer Familie nach Landkern vermittelt worden.

Keine Neuzugänge, aber heute kommt die Katze Miezi (zurzeit auf der externen Seite) von einer Pflegestelle zu uns. Die Mama ist von den kleinen sehr genervt. Miezi muss nur noch geimpft werden.

Am Montag haben wir noch eine tätowierte Fundkatze aus Wittlich bekommen. Sie war registriert und deshalb ruckzuck wieder Zuhause.

Nachtrag zu den Kaninchen.
Leider ist ein weiteres Kaninchen verstorben. Kendra lag heute tot im Gehege.
Im Verlauf der Behandlung hat sich ergeben, dass es vermutlich nicht hauptsächlich EC, sondern eher RHD II für die Todesfälle verantwortlich ist. Deshalb haben wir mit Notimpfungen begonnen, aber für Kendra war es zu spät.
RHD II ist extrem ansteckend und hält sich ewig. Deshalb werden wir mindestens 1 Jahr kein Kaninchen mehr aufnehmen können.
Den anderen Kaninchen geht es zurzeit gut, aber das kann sich leider schlagartig ändern.

Liebes Tierheim-Team,
vor fünf Wochen ist Felix bei uns eingezogen, eins eurer Notfellchen. So einen freundlichen, lieben Kater haben wir noch nie erlebt. Er gibt Antwort auf alle Fragen, kuschelt gerne und hat noch kein einziges Mal gefaucht oder geknurrt. 🙂
Felix hat sich toll eingelebt, und seine 18 Jahre merkt man ihm gar nicht an. Mit den neuen Medikamenten, auf die er bei euch eingestellt wurde, sind seine Schilddrüsenwerte nun sogar im normalen Bereich und er hat auch schon etwas zugenommen.
Erst die wilde Wilja und nun der freundliche Felix … unterschiedlicher könnten Katzen kaum sein. Wie kann es sein, dass so wenige Menschen sich für die sogenannten “Problemfälle” interessieren? Jede Katze ist liebenswert und hat ein schönes Zuhause verdient. Felix genießt nun seinen Lebensabend bei uns und zeigt uns jeden Tag, wie dankbar er dafür ist. ❤
Es grüßen euch
Petra und Jochen mit Pebbles, BamBam und Felix

Nachfolgend ein Artikel zum Thema Antibiotika im Tierbereich.
Unser Tierarzt hat mich gebeten, den Artikel zu veröffentlichen, weil es jeden Tierbesitzer treffen kann. Die Unterschriftslisten, liegen überall bei den entsprechenden Stelle aus.

 

 

EU will weitreichendes Antibiotikaverbot beschließen

Wir brauchen jetzt Ihre Unterstützung für eine bpt-Unterschriftenkampagne!

Egal ob Sie Kleintier-, Pferde- oder Nutztierpraktiker/in sind – bitte nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit für diese überaus wichtige Information, die alle tierärztlichen Praxen betrifft.

Worum geht es?

Wie Sie wissen, wurde in 2019 die (neue) EU-Tierarzneimittelverordnung 2019/6 verabschiedet. In einem Nachfolgerechtsakt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament nun bis zum Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2022 festlegen, welche Antibiotika künftig für den Menschen vorbehalten und damit für die Tiermedizin verboten werden sollen.

Im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des EU-Parlaments (ENVI) wurde Mitte Juli über einen von der Kommission dazu vorgelegten Entwurf für die Verordnung über „Kriterien für die Einstufung antimikrobieller Mittel, die für die Behandlung bestimmter Infektionen beim Menschen vorbehalten sind“ abgestimmt. Leider hat der ENVI den wissenschaftlichen Kommissions-Vorschlag abgelehnt, obwohl der Vorschlag mit der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) sowie EFSA, ECDC, OIE und WHO abgestimmt war, mithin also ein echter One-Health-Vorschlag ist.

Final muss nun noch das Europäische Parlament Mitte September über den Vorschlag abstimmen.

Was wären die Konsequenzen für die Tiere/Tiermedizin?

Wenn der im ENVI beschlossene Entschließungsantrag auch im Europäischen Parlament eine Mehrheit findet, dann wäre ein komplettes Anwendungsverbot von Fluorchinolonen, Cephalosporinen der 3.und 4. Generation, Polymyxinen und Makroliden in der Tiermedizin kaum mehr abzuwenden. Von dem Anwendungsverbot wären alle Tierarten betroffen mit dramatischen Auswirkungen für die Therapie von Tieren.

Nach Auffassung der EU-Kommission und des Europäischen Tierärzteverbandes FVE wären dann auch Ausnahmen für Einzeltiere bei schwerwiegenden Infektionen nicht möglich, da die VO 2019/6 eine Reservierung von Wirkstoffen für die Humanmedizin vorsieht und dies über ein Ruhen bzw. Einziehen der Arzneimittelzulassung(en) erfolgen soll.

Viele Krankheiten könnten dann also nicht mehr oder nicht mehr adäquat behandelt werden. Das hätte erhebliche Auswirkungen für den Tierschutz!

Was muss jetzt getan werden?

Bis zur Entscheidung im September wird der bpt (u. a. im Verbund mit dem Europäischen Tierärzteverband FVE) seine Lobby- und Presseaktivitäten weiter verstärken. Dabei wissen wir auch den Deutschen Tierschutzbund an unserer Seite. Um bei der Presse Gehör zu finden und den Druck auf die Politik weiter hochzuhalten, müssen wir jetzt schnellstmöglich auch die Tierhalter mit ins Boot holen. Das soll über eine Unterschriftenkampagne erfolgen.

Die gesammelten Unterschriftenlisten werden wir dann im Vorfeld der Abstimmung publikumswirksam an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament übergeben.

Wichtig: ALLE Tierärzte/innen ALLER Spezies müssen aktiv werden, damit sowohl Heimtierhalter, Pferdehalter und Landwirte angesprochen und von allen Unterschriften gesammelt werden.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

Eifeltierheim-Altrich
Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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