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Tagebucheintrag 26.01.24

verfasst am 26. Januar 2024

Unsere Vermittlungen
Gestern Mittag ist das Kaninchen Benny bereits ausgezogen. Sie lebt ab jetzt in einer Gruppe in Bernkastel-Kues.

Unsere Neuzugänge
Es sind nur zwei der angekündigten drei Katzen gekommen. Die dritte Person hat natürlich nicht abgesagt, warum auch, wir warten ja nur und sagen anderen Leuten ab.
So etwas finde ich absolut respektlos. Ein kurzer Anruf oder Mail, dass man die Katze doch noch privat untergebracht hat, ist das wirklich zu viel verlangt.

Reggie wurde abgegeben, weil die Besitzerin sich nicht mehr um sie kümmern kann.
Sie ist im August 2015 geboren, ist kastriert und bekam als Jungkatze eine Grundimmunisierung.
Reggie geht heute zur Eingangsuntersuchung und morgen kommt bereits ein Interessent.
Wir haben den Abgabetermin extra so gelegt, dass wir zeitnah einen Interessenten haben, um die Aufenthaltsdauer so kurz wie möglich zu halten.

Mimi ist von älteren Leute unbedacht als Jungkatze von einem Bauernhof geholt worden. Geburtsdatum war der 05.05.23. Mittlerweile ist sie geimpft und kastriert und die Leute haben eingesehen, dass es keine gute Idee war.
Mimi geht heute noch einmal zur Eingangsuntersuchung und kann dann wohl zeitnah in die Vermittlung.

Hallo liebes Tierheimteam,
Wilfried und Wiltrud alias Fred und Trudi sind hier nicht mehr weg zu denken. Sie sind sogar recht zutraulich geworden. Wir hoffen, es gibt in Zukunft noch mehr Höfe, die Wildlingen ein Zuhause schenken, sie sind die beste Mäusepolizei, die man sich wünschen kann!
Auch die sieben Kitten, die wir mit der Flasche großgezogen haben, haben neue Zuhause gefunden. Fünf dürften ausziehen und zwei haben unser Herz so erobert das sie bei uns bleiben dürfen!
Viele Liebe Grüße, Leonie vom Islandpferdegestüt Althaus

Hallo,
PATATE wird dieses Jahr 18 Jahre alt und springt noch auf den Tisch, obwohl die Katzen auf dem Tisch nicht erlaubt sind. Nur mit Fressen ist es kompliziert. Er frisst, aber nur, was er will.
Ich gehe öfters zum Tierarzt mit ihm, aber für sein Alter ist er noch fit. Hat aber immer was Neues, Ohrenentzündung usw.
Lissy hat sich gut eingewöhnt. Sie uriniert immer noch manchmal irgendwohin, wenn die bockig ist. Zum Beispiel wenn der Trockenfutternapf zu lange leer ist, oder eine Tür zu ist und sie will ins Zimmer…
Sie bringt auch meine Klamotten in ihrem Maul vom Schlafzimmer bis ins Wohnzimmer, sie frisst Tesafilm (ich muss immer aufpassen), also sie ist schon etwas merkwürdig, aber lieb. 😅
Mein Sohn hat so eine Art Katzen-Haus gebaut mit Tunnel und Tralala. Wurde direkt von Lissy angenommen. Patate war das egal, er liegt lieber neben der Heizung.
LG L. L.

In eigener Sache
Eine allgemeine Information zu Reggie, die eventuell auch für Sie relevant sein könnte.
Reggie stammt aus Luxemburg und wurde vor Jahren von einen ortsansässigen Tierschutzverein an die Besitzerin nach Deutschland vermittelt.
Der Impfpass zeigt, dass Reggie nur zwei „normale“ Seuche- & Schnupfen-Impfungen bekommen hat.
So hätte die Frau Reggie niemals über die Grenze bringen dürfen. Das hätte richtig Ärger für die Frau bedeuten können.
Wenn eine Katze über eine Internationale Grenze gebracht wird (auch ihre private Katze) MUSS ein blauer EU-Pass vorhanden sein. Zusätzlich ein Chip und eine Tollwutimpfung, die bereits vor 21 Tagen verabreicht geworden sein muss, damit sich entsprechende Antikörper gebildet haben.
Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass man erwischt wird, aber wenn, kann das richtig ins Geld gehen.
Wir haben vor Jahren eine Katze in die Nähe der deutsch/luxemburgischen Grenze vermittelt.
Die Besitzerin ist dann nach Luxemburg zum Tierarzt gegangen und der sah, wie in dem Fall von Reggie, ein normaler Pass und keine Tollwutimpfung.
Der Tierarzt meldete das, die Katze musste für mehrere Wochen in Quarantäne, was die Frau alles bezahlen musste.
Sie bekam eine Anzeige und musste 800,- Euro Strafe bezahlen und die Katze wurde mehrfach untersucht, ob es Anzeichen einer Tollwut gibt, was die Frau auch bezahlen musste.

Die Reglung scheint im ersten Augenblick maßlos übertrieben, aber sie wurde nicht für den Grenzübergang zwischen Deutschland und Luxemburg geschrieben. Es sollte den Schutz der Länder gewährleisten, bei denen es bereits seit Jahren und Jahrzehnten keine Tollwutfälle mehr gibt.
Leider gilt das für einige Süd- und Osteuropäische Länder nicht, deshalb ist das Gesetz an sich eigentlich ganz gut.
Und da das Gesetz nun Mal für die ganze EU gilt, gilt es auch für den Grenzübergang zwischen Deutschland und Luxemburg/Frankreich/Belgien/Niederlande.

Schönes Wochenende, Rainer Kordel

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

E-Mail: [Zur Darstellung dieser E-Mail-Adresse aktivieren Sie bitte Javascript (Spamschutz)]
Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

Als gemeinnütziger Verein sind wir auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen, um unser Tierheim als solches zu unterhalten und die hier lebenden Tiere zu pflegen und zu ernähren. Wir sind für jeden Betrag dankbar, den Sie dieser guten Sache zukommen lassen und freuen uns sehr, wenn Sie uns unterstützen. Spenden richten Sie bitte an das folgende Konto:

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Bank: Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG
IBAN: DE 74 5606 1472 0005 6632 76 | BIC: GENODED1KHK

Bank: Sparkasse Eifel-Mosel-Hunsrück
IBAN: DE 35 58751230 0032755522 | BIC: MALADE51BKS
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