Eifeltierheim Altrich
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Tagebucheintrag 30.05.22

verfasst am 30. Mai 2022

Unsere Vermittlungen.
Eigentlich wurde am Freitagabend Leo vermittelt. Hier zeigte sich Leo sehr lieb und nichts von seiner „dunklen“ Seite. Er warf sich auf die Seite, lies sich durchkraulen und war super entspannt. Kaum zwei Stunden im neuen Haus fing er an, die Leute zu attackieren. So war er auch, als er zu uns kam, beruhigte sich aber mit der Zeit. Das muss man natürlich wollen und aushalten. Ganz wichtig, es dürfen keine andere Tiere und Kinder mit im Haushalt leben.
Wir glauben auch für Leo noch ein passendes Zuhause zu finden, Catticus war da wesentlich schlimmer.

Unsere Neuzugänge.

Shadow wurde gestern bei uns abgegeben, weil er sich nicht mit den anderen Katzen in dem Haushalt verträgt. Jetzt muss man allerdings zu Shadows Verteidigung sagen, er ist noch unkastriert, obwohl bereits 1 Jahr alt und noch ein weiterer Kater im Haus ist unkastriert.
Und sie sind reine Wohnungshaltung und es sind noch ein Hund und kleinere Kinder mit im Haushalt.
Das macht es alles nicht so einfach für einen jungen, unkastrierten Kater.
Jetzt ist er bei uns, wird zeitnah kastriert und dann als Einzelkatze und Freigang vermittelt.
Mit dem Hund und den Kinder kam er sehr gut zurecht, nur andere Katzen ist nicht sein Ding.
Er wurde als verschnupftes Katzenbaby gefunden und die Leute haben ihn aufgepäppelt. Leider ist wohl eine Trübung des rechten Auges zurückgeblieben. Das wird Shadow aber im normalen Leben kaum beeinträchtigen.

Nachtrag zu Spucki.
Sie ist wieder da. Wie vermutet zog es Spucki zu dem Bauernhof in der Nähe und wurde dort am Samstag eingefangen. Etwas dehydriert und sehr hungrig, aber sonst ok.
Sie geht heute zum Tierarzt und wird dann heute Nachmittag von den Leuten, die auch ihre Schwester Spautzi genommen haben, abgeholt.
Diesmal allerdings in einer stabileren Box.

Nachtrag zu Thiana.
Thiana wurde auf ca. 1 Jahr geschätzt, wurde neg. getestet ist sehr wahrscheinlich kastriert und jetzt gechipt. Die Verletzung am Hinterbein ist eine alte Wunde, die schon fast komplett verheilt ist.

In eigener Sache
Ich find es immer schade, dass die Leute ihr Tier nicht Kennzeichen.
Ein Chip ist immer möglich und in diesem Fall wäre ja sogar eine Tätowierung bei der Kastrationsnarkose möglich gewesen.
Da muss ich auch mal die Tierärzte einmal in die Pflicht nehmen, dass sie sich nicht mehr dafür einsetzten, dass häufiger gekennzeichnet wird.
Natürlich gibt es immer die Unbelehrbaren, aber wir haben oft Leute hier oder am Telefon, gerade wenn ihr Tier verschwunden ist, die mir sagen, dass sie nicht darauf hingewiesen wurden.
Das muss auch nicht immer zutreffen, aber ich denke, wenn Tierärzte den Leuten deutlich die Vorteile erklären, würde ein Großteil der Leute ihre Tiere kennzeichnen.
Aber endgültig ist der Tierbesitzer verantwortlich für sein Tier und der Tierarzt soll nur beratend zur Seite stehen.
Also meine bitte, wenn ihr Tier in der nächsten Zeit keine OP-Termin hat, bitte beim nächsten Tierarztbesuch eine Chip setzen lassen. Sollte ihr Tier in Narkose liegen, egal ob für die Kastration oder z.B. eine Zahnsanierung, bitte eine Tätowierung mitmachen lassen.
So können auch Privatpersonen sofort erkennen, dass das Tier jemanden gehört. Aus meiner Erfahrung heraus, wird sich dann dem Tier viel schneller angenommen.
Also bitte, wer sein Tier noch nicht gekennzeichnet hat, bitte zeitnah nachholen.
Es liegt in Ihrem, aber vor allem im Sinn ihres Tieres, das es Ihnen eindeutig zugeordnet werden kann.
Und noch besser ist es, wenn dann noch das gekennzeichnete Tier, kostenlos bei Tasso und/oder Findefix registriert wird.

Liebes Team des Eifeltierheims Altrich.
Gerne möchte ich euch ein paar Zeilen zu unserer ersten Zeit mit Mickey zukommen lassen.

Ich fange von vorne an: Auf der Autofahrt hatte Mickey uns sehr viel zu erzählen, kurz vor Trier wurde er dann unruhig und hat versucht sich aus der Transportbox zu befreien (dicken Dank an euch, Ihr habt uns genau die richtige Box empfohlen, aus der ein Ausbruch unmöglich war). Zuhause angekommen hat er sich direkt hinter einem Regal verkrochen und wollte von dort auch erst einmal nicht mehr hervorkommen. Stattdessen sah er uns nur mit großen verängstigten Augen an.

Wir wollten Ihm die Zeit zum Ankommen geben und haben uns auf den Balkon zurückgezogen. Nach einiger Zeit wollte ich nach ihm schauen, doch er war nicht mehr hinter dem Regal und das typische erste Suchen ging los. Schließlich fanden wir ihn in der Ecke hinter der Couch, aus der er ohne unsere Hilfe auch nicht mehr herausgekommen wäre (siehe Bild). Wir haben die Couch vorgezogen, um ihm die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, wann er wieder rauskommen möchte. Nach gerade einmal zehn Minuten kam er dann auch hervor und seitdem haben wir einen großen Schmuser in der Familie. Mickey ist voll und ganz hier angekommen. Er genießt die Kuscheleinheiten auf der Couch oder auch gerne mal am Schreibtisch. Zum Lernen bzw. Arbeiten kommt man erfahrungsgemäß dann kaum noch. Man merkt Ihm an, dass er ein richtiger Genießer ist.

Wir sind glücklich und, sofern man an Schicksal glaubt, kann es nur das gewesen sein, dass wir unmittelbar nach seiner Ankunft auf Ihn getroffen sind und uns schockverliebt haben. Wir genießen jetzt zusammen mit Mickey seinen hoffentlich noch etwas andauernden Lebensabend und sind sehr froh und glücklich, dass sich unsere Wege getroffen haben.

Zum Schluss noch ein Lob:
Als wir donnerstags nach unserer ersten Besichtigung nach Hause gefahren sind, waren wir unglaublich begeistert. Es wurde sich über anderthalb Stunden Zeit genommen, wir konnten alles fragen, und es wurde auf alles eine Antwort gefunden. Auch die ganze Atmosphäre und der Ablauf, einfach klasse! Wir sind froh, uns für euch als Tierheim entschieden zu haben, empfehlen euch auch jedem weiter und würden jederzeit wieder eine Katze von euch nehmen!
Ganz liebe Grüße aus Trier, F. K. und P. Z.

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

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