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Tagebucheintrag 30.12.21

verfasst am 30. Dezember 2021

Unsere Vermittlungen.
Es waren Anfang der Woche sehr viele, aber nur wenige wirklich passende Anrufe.
Einige Leute hatten über Weihnachten ihren Kindern eine Katze versprochen und wollte jetzt eine „abholen“ kommen.
Andere wollten erst in einiger Zeit eine Katze haben oder ein einzelnes Katzenbaby, was wir so nicht machen.
Drei Katzen haben am Dienstag ein neues Zuhause bekommen.
Zuerst hat die scheue Soraja bei einem Pärchen aus Bernkastel-Kues ein neues Zuhause bekommen.
Ihnen ist klar, dass es wirklich lange dauern kann, bis Soraja sich anfassen lässt. Ich hoffe es klappt.
Abends sind dann Luzie und Lucinda zusammen nach Schwarzenborn vermittelt worden.

Leider muss ich mitteilen, dass die Katze Mara aus Winterspelt gestern in der Tierarztpraxis eingeschläfert wurde. Zuerst dachten wir, dass sie einen Abort hatte, weil sie kaum mehr fraß und auf einmal nicht mehr trächtig war. Aber wir haben keinen Abgang gesehen. Jetzt stellte sich allerdings heraus, dass der Bauchraum voll mit Tumore war und es ihr deshalb so schlecht ging, das Mara eingeschläfert werden musst. Sie hatte bereits Metastasen bis in den Rachenbereich.

 

Kein Neuzugang, aber heute sollen zwei Katzen kommen.
Eine Katze soll aggressiv sein, bis jetzt Wohnungskatze, ca. 5 Jahre alt und kastriert.

Die andere Katze soll eine Fundkatze zutrauliche Fundkatze aus Niersbach sein, mehr weiß ich noch nicht.

Nachtrag zu den Fundkatzen Zachory und Larissa/Manni.
Beiden geht es soweit gut und zu beiden hat sich bis jetzt kein Besitzer gemeldet.
Zachory wird nächste Woche kastriert und dann auch vermitteln.
Das Ordnungsamt wird ihn zusätzlich im Amtsblatt veröffentlichen, allerdings weiß ich nicht, wann das sein wird. Der neue Besitzer sollte bedenken, dass sich nach der Veröffentlichung noch ein Besitzer melden kann.
Zachory ist mittlerweile wirklich sehr zutraulich, aber noch nicht sauberer geworden.

Hallo liebes Tierheimteam,
Hallo lieber Herr Kordel
Klara (Kera) und Anton (Pinjo) schicken euch liebe Weihnachtsgrüße.
Nach gut 9 Monaten fühlen sich beide richtig wohl. Klara weiß ihren Charme einzusetzen und Anton ist wie sein Fell zweigeteilt. Entweder erschrickt er vor allem und jeden, oder er mutiert zum Kampfschmuser, besonders nachts und früh morgens im Bett. Dann hat man nicht Hände genug, alles zu kraulen, was er will…besonders den Bauch. Leider lässt er sich noch nicht hochheben, aber auch das wird noch werden. Weihnachtsbaum und Krippe finden sie auch toll, wie man auf dem Bild sieht, warteten sie brav aufs Christkind. Und egal, was sie anstellen, man kann ihnen einfach nicht böse sein.

Viele Grüße, Klara, Anton und ihre menschlichen Mitbewohner.

 

Das ist das Ergebnis der Fressnapf-Weihnachts-Spendenaktion zu unseren Gunsten.
Also wir haben wirklich ein großes Auto, aber es war voll!
Insgesamt 110 Tüten plus anderen Sachen wie Transportkisten, Kratzbaum usw.
Uns es sind wirklich richtig gutes Zeug. Es dauert noch ein bisschen, bis wir alles verstaut haben, aber die Spendenaktion hat sich wirklich gelohnt.
Dafür wollen wir uns beim Fressnapf-Team und natürlich ganz besonders bei allen Spendern bedanken.
Vielen Dank, Rainer Kordel und das Tierheim-Team.

In eigener Sache.
Wir haben eine Drei-Sterne-Bewertung bekommen.
Ich möchte an diesem Beispiel erklären, wie unterschiedlich doch die Wahrnehmung und Anspruchshaltung sein kann.
Also, am Freitag den 24.Dezember, also Heiligabend, um ca. 11.00Uhr noch einen Termin zu bekommen, ist schon mit einigen Zugeständnissen unsererseits zustande gekommen.
Wir haben wirklich viel zu tun und meine Mitarbeiter und die ehrenamtlichen Helfer reißen sich nicht unbedingt, an diesem Tag noch eine Schicht zu machen.
Und wenn ich um 11.00Uhr ein Tierheim betrete, kann ich nicht erwarten, dass alle Zimmer bereits gereinigt und tip-top sind. Zu diesem Zeitpunkt sind wir zum Teil noch am Füttern.
Und nur weil zwei Leute kommen, die eventuell eine Katze haben wollen, hören wir nicht auf die Katzen zu versorgen, um die Zimmer zu putzen. Die Katzen gehen immer vor!

Und wenn sich eine Katze überfrisst und dann erbricht, ist das für uns eigentlich tägliches Geschäft und ist keine Gefahr für die anderen Katzen. Es ist einfach zu schnell gefressen und wieder erbrochen, dass kennt bestimmt jeder von Zuhause.
Das hat die Mitarbeiterin den Leuten auch genau so erklärt.

Und die Situation, dass wir zurzeit viele scheue Katzen haben, bekommt bereits jeder am Telefon erklärt und es steht auch auf der Seite.
Die Leute wohnen nicht weit von einer wirklich vielbefahrenen Straße in Trier. Deshalb hatten wir sowieso schon etwas Bauchschmerzen, dort junge Katzen hinzuvermitteln.
Wenn überhaupt kamen nur wenige infrage und die sind nun mal scheu.
Die netten Jungkatzen sind kaum oder gar keine Straße gewöhnt und vom Wesen her agil und angstfrei, eine sehr gefährlich Mischung und deshalb nichts für eine Vermittlung, wo eine vielbefahrene Straße nicht weit weg ist.
Und auch das wurde ausführlich von meiner Mitarbeiterin erklärt.
Ich habe keine Probleme, wenn wir Fehler machen und dafür kritisiert werden, aber ist weiß wirklich nicht, was die Leute sich denken, wenn Sie so einen Text schreiben.
Vielleicht sollten sie mal die eine oder andere 12 Stunden-Schicht hier im Tierheim machen und das sonntags oder an einem Feiertag und das 365 Tage im Jahr.
Aber damit sind wir nicht alleine, hiermit einen schönen Gruß an alle Krankenschwester/Altenpfleger oder Mitarbeiter sonstiger Pflegeeinrichtungen.
Vielen Dank, dass ihr euren Dienst macht.
Rainer Kordel

(Sorry, Fehler von mir. Die Leite waren am Montag den 27.12.21 hier, sie hatte am Freitag angerufen und den Termin ausgemacht)

einsortiert unter: Tagebuch

Kontakt

Eifeltierheim Altrich
Gut Kirchhof 6
54518 Altrich
Telefon: +49 (0) 65 71 – 955 21 21

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Internet: www.eifeltierheim-altrich.de

Spenden

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